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Aktuell

Wallfahrt nach Einsiedeln

2022/05/22 weniger...

Am Sonntag, den 15.05.2022, fuhren Vera und ich nach Einsiedeln an die Wallfahrt von Kirche in Not. Wir vertraten dort die La Salette-Familie mit einem Stand. Früh morgens fuhr ich von St. Gallen nach Einsiedeln. Am Anfang war ich sehr müde, da ich am Tag davor noch in Disentis bei den Benediktinern war. Die Reise dorthin war sehr spannend, da ich für den Stand des Laienvereins der La Salette-Familie eine Marienstatue von La Salette mitgenommen habe. Unterwegs im Zug gab es interessante Gespräche, weil mich einige Leute fragten, was das für eine schöne Heilige sei.

In Einsiedeln angekommen ging ich in das Kongresszentrum, um unseren Stand aufzubauen. Später kam Vera dazu. Als wir fertig eingerichtet hatten, gingen wir zum Kloster und flanierten ein bisschen auf dem Klostergelände bis die Messe anfing. Da wir in der Messe eine besondere Aufgabe hatten, waren wir ein wenig nervös.

Eine halbe Stunde bevor die Messe begann, gingen wir in die Sakristei, da wir zum Ministrieren angefragt wurden. Wir durften den Stab und die Mitra vom Bischof aus der Ukraine halten und übergeben, wenn er sie brauchte. Die Messe war wunderbar.

Nach der Messe gingen alle Messbesucher ins Kongresszentrum zum Mittagessen. Das Essen war sehr fein und dort trafen wir noch einige aus unseren Laienverein und aus Mörschwil und Umgebung. Ich freute mich sehr, sie dort anzutreffen und wir unterhielten uns gut.

Nach dem Mittagessen fand ein Podiumsgespräch statt. Vera war am Podiumsgespräch dabei. Das Thema war: «Unermessliches Leid in der Ukraine: Folgen für die Kirche?». Magda Kaczmarek (Kirche in Not Deutschland) berichtete über ihren Besuch in der Ukraine. Sie habe viel Leid gesehen, aber auch dass viele Leute wieder zum Glauben gefunden haben. Der Bischof Bohdan Dzyurakh überbrachte den Dank seines Volkes für die Unterstützung und das Gebet. Auch Abt Urban Federer OSB nahm am Gespräch teil.

Während des Podiumsgesprächs blieb ich draussen an unserem Stand und hatte spannende Gespräche mit den Standbetreibern. Ich wurde von einigen Schwestern eingeladen, bei ihnen vorbei zu kommen. Den Leuten, die mehr von La Salette erfahren wollten, gab ich Auskunft und machte Werbung für diesen Gnadenort.

Leider war bald Zeit, alles aufzuräumen und die Heimreise anzutreten. Vera und ich verabschiedeten uns auch vom Bischof aus der Ukraine und dankten ihm für sein Kommen.

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Hauptversammlung der La Salette-Familie

2022/05/09 weniger...

Am Sonntagnachmittag, 1. Mai 2022, trafen sich 20 Mitglieder der La Salette-Familie nach 2 Jahren endlich wieder einmal zur Hauptversammlung. Nachdem diese zweimal wegen der Pandemie nicht vor Ort stattfinden konnte.

Nach der Begrüssung hatten wir einen regen Austausch, wie die Mitglieder diese Zeit der Pandemie erlebt haben. Ganz vielen hat die Gemeinschaft und die Eucharistiefeier gefehlt. Einige haben aber auch die Entschleunigung und das Homeoffice genossen. Viele fanden Kraft im Gebet und in der Natur.

Anschliessend führte Vera Schürmann sehr versiert durch die HV und die einzelnen Punkte wurden speditiv abgewickelt. Sie informierte über die vergangenen Anlässe und informierte uns, was im laufenden Jahr stattfinden wird. Es sind dies vor allem der Pfingstanlass, welcher am 4. und 5. Juni 2022 in der Unteren Waid in Mörschwil stattfinden wird. Auch gibt es im Sommer wieder zwei Wallfahrten nach La Salette.

Am Schluss der HV wurde noch über die Zukunft der La Salette Familie diskutiert, da es schwierig ist, neue Mitglieder zu finden.

In der anschliessenden Eucharistiefeier wies P. Piotr Zaba MS auf die Methode Jesu, sein Werk glaubwürdig und wirksam zu verkünden. Er betonte, dass es wichtig sei, mit dem auferstandenen Herrn im Alltag zu leben und ihn immer wieder fragen, was, wann und wie wir es tun sollen. Erst dann können wir die Menschen auch für unsere La Salette-Familie gewinnen.

In der Maiandacht liessen wir uns von Maria ansprechen, die uns unter ihrem mütterlichen, schützenden Mantel bewahrt und birgt: «Maria, breit den Mantel aus…»; «unter deinen Schutz und Schirm fliehen wir, Maria…»

Zum Abschluss gab es im Speisesaal einen feinen Imbiss und anschliessend Kaffee und Kuchen. Alle haben den Austausch und das Treffen sehr geschätzt.

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Krieg in der Ukraine: Kampf um das Licht

2022/03/24 weniger...

Hiermit berichten unsere Mitbrüder über die Situation in der Ukraine:

Tomek: Seit zehn Jahren bin ich Priester. Ich habe schon Einiges gesehen und erfahren. Oft begegne ich dem Tod. Ich habe gemeint, dass ich widerstandsfähig bin. Die Grausamkeit, maßloses Zerstören und Leiden, die in diesen Tagen die Ukraine erfahren muss, zeigen aber, dass ich nicht widerstandsfähig bin. Selbst jenen kommen die Tränen, deren Herz schon lange hart wurde. Jeder Krieg bringt Tod, Leid und Zerstörung mit sich. Nur unser eifriges, gemeinsames Gebt kann bewirken, dass die Ukraine wieder einen neuen Sonnenaufgang erleben darf.

Jan: Der Krieg hat unser Leben auf den Kopf gestellt. Wir leben weiter, aber alles hat sich geändert. Unser Pläne mussten wir aufgeben und unsere Seelsorge anders gestalten.

Viele Pfarreiangehörige vor allem Frauen und Kinder haben die Ukraine verlassen. Dafür gibt es viele andere Menschen, die Hilfe brauchen. Wir betreuen in Busk 32 Waisenkinder aus Charkiw. In der Schule werden Mütter mit Kindern wohnen, die ihre bombardierten Heimatorte verlassen mussten. Im Pfarrhaus und im Pfarreisaal haben wir die Familien aus Zaporozhye aufgenommen. Sie haben nur das Nötigste bei sich. Sie wissen nicht, ob sie zurückkehren können und ob ihre Häuser nicht zerstört werden. Wir helfen, wo wir nur können, indem wir Kleider, Nahrung, Hygienemittel, Medikamente und Unterkunft anbieten. Davon können auch Soldaten profitieren.

Zbigniew: Der nächste Abend in der Dunkelheit mit einer Taschenlampe, oder einer Kerze, am Beten in der Kapelle oder am Telefonieren mit verschiedenen Menschen. Die Regierung hat dies verordnet, um die Menschen vor einem Angriff zu schützen. Sie haben Angst davor. Sie wollen, dass dieser Krieg endet und sie wieder in ihren Häusern in Ruhe und Sicherheit leben können. Wie damals vor dem Krieg… Vielleicht nur traumatisiert durch diese schwierigen, unruhigen Tage…

Wir erwarten das Ende dieses Krieges und beten darum. Wir bitten Gott, dass das Gute siegt. Wir bitten, dass die Ukraine sich gegen Russland verteidigen kann, aber auch bewahrt wird vor Sittenverfall und Hass…

Die Mitbrüder aus Engerazhofen haben eine Gütersammlung für die Ukraine gemacht und diese Gaben bereits nach Krakau gebracht, von wo sie weiter an die Betroffenen geliefert werden. Herzlichen Dank für diese Aktion!

Sie können auch weiterhin die Mitbrüder und das Volk in der Ukraine mit Ihrer Spende unterstützen. Vergelt’s Gott im Voraus.

Missionshaus Untere Waid, CH9402 Mörschwil

Raiffeisenbank Mörschwil: IBAN CH41 8080 8008 7731 7969 2

Postfinance: PC-90-3812-3, IBAN CH16 0900 0000 9000 3812 3

Vermerk: UKRAINE

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Ihre Spende für die Ukraine

2022/03/02 weniger...

Der Krieg in der Ukraine wütet weiter. Wir alle sind von diesem Wahnsinn erschrocken und stehen diesem Geschehen ratlos gegenüber.

Das Leid der unzähligen Menschen lässt uns aber tätig sein. Wir können mit unseren Spenden die Werke der Salettiner in der Ukraine (11 Paters und Brüder) mit einer Spende unterstützen und ihnen helfen, den unter dem Krieg leidenden Menschen zur Seite zu stehen, sei es in der Ukraine selbst, sei es in Polen, wo bereits Hunderttausende Flüchtlinge ihren Schutz gefunden haben.

Wir bitten Sie dieses Werk mit Ihrem Gebet und mit Ihrer Spende mitzutragen. Vergelt’s Gott für jedes Zeichen Ihrer Solidarität mit dem ukrainischen Volk!

Missionshaus Untere Waid, CH9402 Mörschwil

Raiffeisenbank Mörschwil: IBAN CH41 8080 8008 7731 7969 2

Postfinance: PC-90-3812-3, IBAN CH16 0900 0000 9000 3812 3

Vermerk: UKRAINE

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Tag des geweihten Lebens

2022/02/01 weniger...

Am 2. Februar begehen wir schon zum 25. Mal den Tag des geweihten Lebens. Wir gedenken unserer Profess, durch die wir uns Gott für immer geweiht haben durch die Gelübde der Keuschheit, des Gehorsams und der Armut.

Die Professformel in unserer Kongregation der Missionare von La Salette lautet:

Um auf die Einladung Unserer Lieben Frau von La Salette,

der Versöhnerin der Sünder, zu antworten, will ich, N.N.,

aus dem Glauben heraus Christus als meiner Lebensregel folgen.

In Ihre Hände darum, Pater General (oder: delegierter des Pater Generals),

weihe ich mich Gott, in freier Entscheidung und mit ganzer Hingabe

für immer (oder: für ein Jahr, für zwei Jahre, usw.)

durch die Gelübde der Keuschheit, der Armut und des Gehorsams,

gemäß den Konstitutionen der Missionare

Unserer Lieben Frau von La Salette.

Im Vertrauen auf die Hilfe Gottes

und in Gemeinschaft mit meinen Mitbrüdern, den Missionaren von La Salette,

will ich Zeugnis ablegen für die rettende Gegenwart Gottes,

damit Gott alles in allen sei.

Wir danken Gott für die Erscheinung Marias in La Salette, die wir beherzigen und verkünden dürfen. Wir sind die einzige Kongregation, die nach einer Marienerscheinung entstanden ist. Wir freuen uns über unsere Berufung und erneuern gerne unsere Weihe, damit unser Zeugnis für die rettende Gegenwart Gottes immer glaubwürdiger und stärker wird. Wir bitten den Herrn der Ernte um neue Berufungen zu unserer Kongregation, dass es nie an jenen fehle, die sich dem Dienst der Versöhnung widmen.

Unsere Liebe Frau von La Salette, Versöhnerin der Sünder,

bitte für uns ohne Unterlass, die wir zu dir unsere Zuflucht nehmen.

 

 

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Weihnachtswünsche

2021/12/24 weniger...

 

«Maria gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen.
Sie wickelte ihn in Windeln
und legte ihn in eine Krippe,
weil in der Herberge kein Platz für sie war.»

Lk 2,7

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Pilgersonntag 2021: „Das Licht ist immer stärker!”

2021/10/06 weniger...

Am 26. September 2021 sind etwa 30 Pilgerinnen und Pilger zusammengekommen, um Maria und einander zu begegnen. Unter ihnen war an diesem Sonntag eine leicht schwermütige Atmosphäre auszumachen. Eine Pilgerfahrt nach La Salette war auch in diesem Jahr infolge der Pandemie nicht möglich. Ein Corona-Effekt war auch an diesem Sonntag in Mörschwil spürbar. Es fand sich nur rund die Hälfte der sonst üblichen Anzahl Pilger ein zu diesem Anlass. Die Anwesenden bereuten es aber nicht, den Weg hierher gefunden zu haben.

Ab 16.00 Uhr gestaltete Pater Franz Reinelt den Glaubensimpuls und Pater Piotr Zaba feierte im Anschluss die Heilige Messe. In der Predigt nahm er Bezug auf die liturgischen Texte des Tages und verknüpfte sie mit der Botschaft von La Salette: «Das heutige Evangelium sollte uns Zuhörer erschrecken. Jesus glaubt daran, dass alle Menschen etwas Gutes tun können, haben sie denn redliche Absichten unabhängig ihrer Glaubenszugehörigkeit. Genauso wie uns die Botschaft von La Salette erschrecken sollte. Jesus bringt im Text seine Liebe zu uns Menschen zum Ausdruck, trotz unserer Unvollkommenheit, so wie auch die Botschaft von La Salette uns Menschen unvoreingenommen viele gute Attribute zuschreibt.»

Der Prediger P. Zaba forderte die Zuhörer auf, sich auf Gott einzulassen, das Evangelium anzunehmen, es zu leben. So, in seinem Gegenüber nicht nur allfällige Makel zu sehen, sondern das Gute. Ihm ist bewusst, dass er mit dieser Aufforderung von den Anwesenden viel verlangt. Auch den Jüngern Jesu fiel dies nicht leicht, wie sie mit ihrem Verhalten im Evangeliumstext zum Ausdruck brachten. Aber die Gottesmutter von La Salette bestärkt uns darin, das Gute zu tun und das Gute zu sehen. Die Bibeltexte wie auch die Botschaft von La Salette haben für uns in der Gegenwart nichts von ihrer Bedeutung eingebüsst.

Gebet, Gesang und Geborgenheit
Nach einer kleinen Stärkung versammelte sich die Pilgerschar wiederum in der Kapelle der Unteren Waid. Während am 19. September 1846 die Sonne schien, so zogen am Abend des 26. Septembers 2021 dunkle und schwere Wolken auf. Es begann zu regnen und so fiel der traditionelle Flambeau-Umzug durch den Park des Missionshauses buchstäblich ins Wasser. Der Umzug mit Lichtern, Gebeten und Gesang wurde in der Kirche und Kapelle durchgeführt. Die Pilgerschar stand versammelt um die nachgebildete Gottesmutter und die Hirtenkinder in der Kapelle, als der Regen aufs Dach fiel und Pater Piotr die Anwesenden mit dem Segen in die dunkle Nacht entliess und Ihnen mit auf den Weg gab: «Das Licht ist immer stärker als die Dunkelheit, vergessen Sie das niemals!»

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175 Jahre der Erscheinung Marias in La Salette

2021/10/06 weniger...

Am 20. September 2021 feierten wir zusammen mit Bischof Markus Büchel aus St. Gallen den 175. Tag der Erscheinung der weinenden Mutter Maria in La Salette. Wir dankten Gott für diese Jahre der Gnade, die uns auf die Fürsprache Marias von La Salette zuteilwurden. Zusammen mit zahlreichen Gläubigen und Freunden unserer Kongregation baten wir den Herrn um einen neuen Eifer im Dienst der Versöhnung.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Rosen gemalt von einer Gläubigen aus Bolivien

Maria von La Salette gemalt von einer Gläubigen aus Bolivien

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Novene zur Ehre Marias von La Salette

2021/09/08 weniger...

Bei der Novene („neun“) geht es darum, an neun aufeinanderfolgenden Tagen ein bestimmtes Gebet zu verrichten oder eine Betrachtung zu machen als Vorbereitung auf ein Fest, oder um von Gott besondere Gnadengaben zu erflehen. Das Verrichten des für den jeweiligen Tag bestimmten Gebetes ist wie das langsame Hinaufsteigen zu einer Höhe, auf der dann das Fest gefeiert wird. Es ist ein stetig wachsendes Sich-Einfühlen in das Festgeheimnis.

Miteinander wollen wir uns auf das große Jubiläum 175 Jahre der Erscheinung Marias in La Salette vorbereiten. Die neun Tage der Vorbereitung mögen uns allen ein schönes und gnadenreiches Fest bringen!

Der vollständige Text der Novene finden Sie hier:

Novene zur Maria von La Salette

Beten Sie mit uns mit! 

Gedenke,
Maria von La Salette
der Tränen, die du auf Golgotha
für uns vergossen hast!
Gedenke auch der Mühe und Sorge,
die du beständig auf dich nimmst,
damit dein Volk sich in Christus
mit Gott versöhnen lasse.
Du hast so viel für uns getan.
So kannst du uns jetzt nicht verlassen.
Deine Liebe macht uns Mut,
dich immer wieder zu bitten:
Auch wenn wir untreu
und undankbar sind,
nimm unser Beten an,
Mutter der Versöhnung!
Öffne unser Herz für deinen Sohn!
Erbitte uns die Gnade,
ihn über alles zu lieben
und so auch dich zu trösten
durch ein Leben zur Ehre Gottes
und in der Liebe zu den Menschen!
Amen.

 

 

 

 

 

 

 

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«Maria Himmelfahrt»

2021/08/22 weniger...

«Maria Himmelfahrt» in der Unteren Waid am Sonntag, 15.08.2021

Um 15.00 Uhr begann der Gottesdienst für die Mitglieder der La Salette-Familie. Die Corona-Pandemie ermöglichte in den vergangenen Monaten nur ein sehr beschränktes Zusammenkommen vieler Menschen, so wollte Pater Piotr dies mit diesem Treffen etwas nachzuholen.


Es sassen 20 Personen in der Kapelle als Pater Piotr den Gottesdienst eröffnete.
Die Lesungen übernahmen Vera Schürmann und Rita Bischof und die Fürbitten trug Martha Schegg vor. Pater Piotr hielt nach dem Evangelium die Predigt, die von «Maria Himmelfahrt» respektive «Maria» handelte. Er versuchte den Anwesenden das Fest der Himmelfahrt Marias in drei Punkten näher zu bringen:

  • Wir Kinder Gottes sollten uns als Geschenk Gottes verstehen. Gott beschenkt uns, einerseits mit dem Leben an sich, aber auch tagtäglich. Sind wir uns dessen bewusst? Lassen wir uns von Gott beschenken?
  • Der Engel des Herrn sprach zu Maria und sie tat aus innerer Überzeugung und freiwillig, um was Gott sie gebeten hatte. Wir sollten uns auf Gott einlassen. Er führte zwei Beispiele aus seinem Alltag in der Seelsorger an.
  1. Eine Frau litt an einer Sozialphobie und generellen Angststörung. Es war ihr nicht möglich, ihre Wohnung zu verlassen. Das Gebet mit Pater Piotr stärkte sie, als er sie besuchte. Sie liess Gott wirken. Heute kann sie wieder unter Leute gehen.
  2. Ein Ehepaar stand kurz vor der Scheidung. Nichts schien zu klappen, um ihre Ehe zu retten. Sie besuchten schliesslich gemeinsam einen Glaubenskurs in der Unteren Waid. Diese drei Tage vermochten in ihnen etwas zu bewegen und sie bleiben vorerst zusammen. Auch heute – 12 Monate danach sind sie noch zusammen, nicht immer in Harmonie, aber aus Überzeugung.
  • Maria ist für uns Menschen da. Sie hat Erbarmen mit uns und nimmt sich unserer Sorgen und Nöte an. Genauso können wir uns den Sorgen und Nöten unserer Mitmenschen annehmen. Lassen wir einander nicht im Stich. Tun wir einander Gutes und schenken wir den Anderen Zeit und Hingabe, dort wo es nötig und erwünscht ist.

Im Anschluss an den Gottesdienst lud Pater Piotr die Gottesdienstbesucher in den Speisesaal ein. Dort gab es für die Anwesenden eine Tasse Tee oder Kaffee und man konnte auswählen zwischen einem Stück Schwarzwälder-, Erdbeer- oder Früchtetorte. Ruth Wetli brachte zum Festtag für alle Anwesenden Blumen mit, die Pater Piotr segnete. Es war ein freudiger Nachmittag mit regem Austausch bei Kaffee und Kuchen.

In wenigen Wochen steht in der Unteren Waid der Pilgersonntag an, an dem der Erscheinung Marias in La Salette zum 175. Mal gedacht wird. Bitte merken Sie sich diesen Anlass vor.

Ivo Schürmann

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"Die Erscheinung unserer Mutter auf dem Berg von La Salette ist keine neue Lehre, sondern eine neue Gnade. Sie ist die Offenbarung der Liebe und des Mitleids, die es für uns im Himmel gibt." So drückte sich 1854 Mgr. Ullathorne, Bischof von Birmingham in England, aus. Er stellte damit die untergeordnete Rolle jeder Erscheinung und ihre Bedeutung in der Geschichte unseres Heils fest.

LA SALETTE IST KEINE NEUE LEHRE.
ES IST EIN NEUER SCHWUNG, HIN ZU DEN GRUNDLAGEN DES GLAUBENS, EINE BEGEGNUNG, DIE NICHT VERPASST WERDEN DARF, EINE GNADE, AUF DIE DRINGEND EINGEGANGEN WERDEN


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