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Betrachtung zum 27. Sonntag im Jahreskreis C

Stärke meinen Glauben!

In jener Zeit baten die Apostel den Herrn: Stärke unseren Glauben! Der Herr erwiderte: Wenn ihr Glauben hättet wie ein Senfkorn, würdet ihr zu diesem Maulbeerbaum sagen: Entwurzle dich und verpflanz dich ins Meer! und er würde euch gehorchen. Wenn einer von euch einen Knecht hat, der pflügt oder das Vieh hütet, wird er etwa zu ihm, wenn er vom Feld kommt, sagen: Komm gleich her und begib dich zu Tisch? Wird er nicht vielmehr zu ihm sagen: Mach mir etwas zu essen, gürte dich und bediene mich, bis ich gegessen und getrunken habe; danach kannst auch du essen und trinken. Bedankt er sich etwa bei dem Knecht, weil er getan hat, was ihm befohlen wurde? So soll es auch bei euch sein: Wenn ihr alles getan habt, was euch befohlen wurde, sollt ihr sagen: Wir sind unnütze Knechte; wir haben nur unsere Schuldigkeit getan (Lk 17,5-10).

Gebet

Herr Jesus Christus, du bist unser Herr. Wir danken dir, dass du immer Zeit für uns hast und unsere Bitten erhörst. Wir wollen dir vertrauen, und doch versagen wir dich immer wieder. Wir wollen dir alles zutrauen, und doch verlassen wir uns so oft auf unsere eigene Kraft. Herr, befreie uns von uns selbst und sende uns deinen Heiligen Geist. Nur in ihm werden wir stark. Nur er kann uns in die Tiefe des Glaubens leiten und begleiten. Komm, Heiliger Geist, wirke unter uns, wirke an uns. Komm und stärke unseren Glauben. Lass uns nicht allein, Heiliger Geist. So sehr brauchen wir dich…

Persönliche Lektüre

Jesus, erhöre meine Bitte: Stärke mich im Glauben. Ich will mich dir ganz anvertrauen. Schenke mir Kraft und Mut dazu. Nimm jeden Zweifel von mir weg. Schenke mir ein kindliches Herz, das dir alles zutraut ohne Wenn und Aber. Öffne mich für dein befreiendes Wort und verwandle mich in dich. Herr, sprich mein Leben mit deinem guten Wort an. Ich werde ruhig und still…

Gedanken zur Betrachtung

1. Herr, stärke meinen Glauben!

Die Apostel Jesu spürten, dass der Glaube nicht einfach ist. Die Anforderungen Jesu waren klar und deutlich. Vielleicht erfuhren sie schon, wir schwierig ist es, den Glauben im Alltag zu leben. Immer wieder erfuhren sie beides: Begeisterung und Zweifel. Sie träumten von den ersten Plätzen im Reich Gottes und doch mussten sie erfahren, dass die Menschen sie ablehnen. Sie sollten die Gesandten Jesu sein, in seinem Namen handeln, und doch stießen sie immer wieder an ihre Grenzen. Daher diese Bitte: Herr, stärke unseren Glauben.

Glaube ich an Jesus? Vertraue ich ihm ohne Wenn und Aber? Was macht mir Freude am Glauben? Bin ich Gott, dankbar, dass ich glauben kann? Wie lebe ich ihn im Alltag? Lasse ich mich von ihm leiten und bestimmen? Ist der Glaube für mich eine lebendige Beziehung zu Jesus? Wie pflege ich sie im Alltag? Wie oft bitte ich Jesus, dass er mich im Glauben stärke?

2. Mein Glaube ist wie ein Senfkorn…

Den Glauben kann man nicht mit unseren Maßstäben messen. Jesus vergleicht ihn mit einem Senfkorn, mit einem der kleinsten Körner der Welt. Wenn jemand so einen Glauben hat, das heißt Gott fest vertraut ohne jeglichen Zweifel, der kann Wunder tun. Der Glaube setzt nämlich Vertrauen voraus. Ich vertraue Jesus und darum verlasse ich mich auf ihn und sein Wort. Dann kann er alles für mich tun. Ich muss aber meine Grenzen erkennen und mich dem Anderen ausliefern, in die Arme Jesu wie ein Kind fallen.

Wie groß ist heute mein Glaube? Was oder wer hindert mich zu glauben? Kann ich Jesus wirklich voll und ganz vertrauen? Kann ich alles von ihm erbitten? Glaube ich, dass er alles tun kann nicht nur für die anderen, sondern auch für mich? Habe ich schon die Kraft des Glaubens erfahren? Wann und wie? In welchen Situationen ist es schwer für mich, mich Jesus anzuvertrauen? Warum?

3. Mein Alltag aus dem Glauben

Der Glaube ist ein Geschenk Gottes. Wir können es nicht erzwingen. Wir dürfen es mit Dankbarkeit annehmen. Wenn wir uns aber entscheiden zu glauben, dann hat dies seine Folgen. Wir sind aufgefordert wie Jesus zu leben, der sich zum Diener aller gemacht hat. Wir sind eingeladen, unser Leben für die anderen selbstlos hinzugeben. Ja, wenn wir glauben, dann müssen wir auch unseren Alltag gemäß unserem Glauben gestalten. Ist es nicht schön, 24 Stunden am Tag mit Jesus zu leben?

Bitte ich um das Geschenk des Glaubens für mich und für die anderen? Bin ich in meinem Glauben konsequent? Kann ich wie Jesus den anderen dienen? Ist mein Dienst selbstlos? Was tue ich gerne für Jesus? Erkenne ich ihn in den anderen? Wie oft denke ich an Jesus am Tag? Liebe ich ihn von ganzem Herzen?

Lobpreis

Komm und lobe den Herrn, meine Seele sing 

bete den König an 

Sing wie niemals zuvor, nur für Ihn 

Und bete den König an  

Komm und lobe den Herrn, meine Seele sing

bete den König an

Sing wie niemals zuvor, nur für Ihn

Und bete den König an 

Ein neuer Tag und ein neuer Morgen

und wieder bring ich dir mein Lob

Was auch vor mir liegt und was immer auch geschehen mag

lass mich noch singen, wenn der Abend kommt

Komm und lobe den Herrn, meine Seele sing

bete den König an

Sing wie niemals zuvor, nur für Ihn

Und bete den König an

Du liebst so sehr und vergibst geduldig

schenkst Gnade, Trost und Barmherzigkeit

Von deiner Güte will ich immer singen

zehntausend Gründe gibst du mir dafür 

Komm und lobe den Herrn, meine Seele sing

bete den König an

Sing wie niemals zuvor, nur für Ihn

Und bete den König an

Und wenn am Ende die Kräfte schwinden

wenn meine Zeit dann gekommen ist

wird meine Seele dich weiter preisen

zehntausend Jahre und in Ewigkeit

Komm und lobe den Herrn, meine Seele sing

bete den König an

Sing wie niemals zuvor, nur für Ihn

Und bete den König an

Und bete den König an

Und bete den König an

 

Vorsatz

Jeden Tag danke ich Gott für das Geschenk des Glaubens…


"Die Erscheinung unserer Mutter auf dem Berg von La Salette ist keine neue Lehre, sondern eine neue Gnade. Sie ist die Offenbarung der Liebe und des Mitleids, die es für uns im Himmel gibt." So drückte sich 1854 Mgr. Ullathorne, Bischof von Birmingham in England, aus. Er stellte damit die untergeordnete Rolle jeder Erscheinung und ihre Bedeutung in der Geschichte unseres Heils fest.

LA SALETTE IST KEINE NEUE LEHRE.
ES IST EIN NEUER SCHWUNG, HIN ZU DEN GRUNDLAGEN DES GLAUBENS, EINE BEGEGNUNG, DIE NICHT VERPASST WERDEN DARF, EINE GNADE, AUF DIE DRINGEND EINGEGANGEN WERDEN


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