Die ersten Gelübde wurden am 2. Februar 1858 abgelegt. Die Ordensgemeinschaft entschied sich für eine apostolisch-missionarische Ausrichtung. Um die Jahrhundertwende wurden die Patres aus Frankreich vertrieben und suchten nach neuen Wegen des Apostolates. Durch Verkündigung, Betreuung von Wallfahrtsorten, religiösen Gemeinschaften und Pfarreien, Exerzitien, Jugendbildung und Berufungsförderung stellten sie sich in den Dienst der Ortskirchen und recht bald, durch die Übernahme von Missionsgebieten, in den Dienst der Weltkirche.
Im Jahre 1890 wird die Ordensgemeinschaft als Marien und Missionskongregation des päpstlichen Rechts anerkannt. Heute besteht sie aus neuen Provinzen: Angola, Brasilien, Frankreich, Indien, Italien, Madagaskar, Philippinen, Polen, USA, einer Region: Argentinien und Bolivien, einem Distrikt: Myanmar und einer internationalen Kommunität in La Salette selbst.