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Treffen der La Salette-Pilger

Auch wir sind in diesem Heiligen Jahr als Pilger der Hoffnung gesandt, gemeinsam unterwegs zu sein. So haben wir uns gut 2 Monate nach der Pilgerreise nach La Salette (am 14.09.) eine stärkende Rast in der Unteren Waid gegönnt.

Wir wurden eingeladen, innezuhalten zu einer Gebetsstunde mit der Mutter Gottes, unserem Vorbild als Pilgerin des Glaubens. Pater Piotr hat Maria als die Frau, die ganz dem Willen Gottes gefolgt ist und die mit Jesus den Weg bis zum Ende mitgegangen ist, für uns als Pilgerführerin zu drei Punkten meditiert:

  1. Marias Lebensweg schenkt uns Trost. Auch wenn sie des 12jährigenJesu Worte/Handeln im Tempel nicht ganz versteht – sie vertraut auf Gott und bewahrt sie in ihrem Herzen. Lassen wir uns von diesem Gottvertrauen anstecken und IHM mit ganzem Herzen folgen!
  2. Marias Handeln schenkt uns Zuversicht. Auf der Hochzeit zu Kana weisst sie Jesus auf einen Mangel an Hochzeitswein hin. Maria kennt auch unsere Mängel, Sorgen und Nöte. Vertrauen wir uns ihr an, dann sind wir nicht allein und ohne Hoffnung unterwegs.
  3. Maria läuft zu Jesus, wenn sie ein Anliegen Weil sie sich nach dem Wort Gottes richtet und ihm vertraut. Jesus wünscht sich uns als Brüder und Schwestern, die mit IHM dem Vater im Himmel vertrauen, sich nach IHM ausrichten, IHN auf ihrer Pilgerreise an ihre Seite holen und mit IHM unterwegs sind. Warnung: Missbrauchen wir Gott nicht als willkürlichen Wunschpartner. Vielleicht versuchen wir manchmal unseren Willen zu SEINEM Willen zu machen. Wenn wir wie Maria versuchen, auf unsern Lebensweg immer tiefer in die Beziehung mit IHM zu kommen, kommen wir ihm nahe und werden fähiger, SEINEN Willen zu erkennen.

Zur Vertiefung dazu lud uns die Anbetung ein. Danach durften wir einen persönlichen Segen empfangen.

Danach lud uns Jesus ein, uns in der Eucharistiefeier zu stärken. Diese war durch Pater Gregor dem Thema der Kreuzerhöhung (Sonntagsfest) gewidmet. Das Kreuz – ein Folterinstrument – wird durch Jesu Hingabe bis zum Tod daran, zu einem Symbol Heiles und der Liebe zwischen Gott und den Menschen. So ist auch in unserem Leben Wandlung möglich und darf und soll durch unser Vertrauen in IHN und Gottes unendliche Barmherzigkeit geschehen. Die Tränen von Maria von La Salette haben sich auf der Höhe, wo ihr Kreuz mit dem lebendigen Jesus auf ihrer Brust hing, mit in Perlen verwandelt. Ein wunderschönes Zeichen dafür, dass Jesus auch uns rettet und verwandelt.

So gestärkt waren wir danach alle zum Imbiss eingeladen. Erlebnisse aus La Salette wurden nochmals «genossen» und Bekanntschaften vertieft. Herzlichen DANK an die Küche für die feinen kalten Platten/ Dessert und Wein.

Abschliessend erfreuten wir uns an der gemeinsamen Lichterprozession. So wanderten wir durch den Waidwald, erleuchtet von vielen Kerzen in betendem Singen mit dem Lied zur Mutter von La Salette. Sie, die uns als Mitpilgerin von Jesus geschenkt worden ist.

Vor der Statue der Maria, umgeben von vielen Lichtern, schlossen die Patres diese Rast unserer Pilgerschaft mit ermutigenden Worten und schickten uns dem Segen Gottes wieder auf den Weg. Vergelts Gott!  – und lass uns so zu Menschen werden, die für andere und uns selbst ein Stück christlicher Hoffnung in die Welt bringen dürfen.


"Die Erscheinung unserer Mutter auf dem Berg von La Salette ist keine neue Lehre, sondern eine neue Gnade. Sie ist die Offenbarung der Liebe und des Mitleids, die es für uns im Himmel gibt." So drückte sich 1854 Mgr. Ullathorne, Bischof von Birmingham in England, aus. Er stellte damit die untergeordnete Rolle jeder Erscheinung und ihre Bedeutung in der Geschichte unseres Heils fest.

LA SALETTE IST KEINE NEUE LEHRE.
ES IST EIN NEUER SCHWUNG, HIN ZU DEN GRUNDLAGEN DES GLAUBENS, EINE BEGEGNUNG, DIE NICHT VERPASST WERDEN DARF, EINE GNADE, AUF DIE DRINGEND EINGEGANGEN WERDEN


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