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Pilger der Hoffnung – Wallfahrt nach La Salette

Vom 9. bis 13. Juli machten sich 39 Pilgerinnen und Pilger auf die Wallfahrt nach La Salette. Sie setzten sich mit dem Thema «Pilger der Hoffnung» auseinander. Die Botschaft von La Salette gibt uns Hoffnung, dass Gott uns stets liebt und auf uns wartet. Maria zeigt uns dies durch ihre Tränen und ihre mütterliche Sorge um uns. Sie, die Mutter der Hoffnung, ermutigt uns mit Jesus und seiner Kirche unterwegs zu sein auf das grosse Ziel hin – die ewige Glückseligkeit. Sie fordert uns auch auf, diese Hoffnung im Alltag zu leben und uns für eine bessere Welt einzusetzen. Hiermit einige Stimmen der Pilgerinnen und Pilger.

«Am Samstag nach vielen Eindrücken in Gebetszeiten, Gottesdiensten und dem Durchschreiten der Hl. Pforte war ich guten Mutes, mein Leben mit Gott weiterhin voller Energie zu leben, und im Rahmen meiner Möglichkeiten damit Gutes zu bewirken und zu tun. Am Nachmittag hatte ich mich zu Gesprächen angemeldet, um diese Tage zu reflektieren und zu sortieren. Das ist mir wichtig und wertvoll.

Dabei bin ich bei einem Wort hängengeblieben. Nach vielen guten Impulsen war ich leider an einem meiner Worte hängengeblieben.  «ICH kann es nicht» – mein Leben gänzlich nach Gott ausrichten, quasi jede Minute meines Tages. Die trostvolle «Lösung» im Gespräch hatte mich nicht ganz erreicht. So war ich tief verunsichert, verzweifelt und meiner ganzen Energie beraubt und ging ein Stück den Berg hinauf – um es in Ruhe zu verdauen. Aber – es ist mir wie Eliah in der Wüste gegangen. Eine Zeit lang wollte ich aufgegeben, weiter auf dem Weg der Hoffnung zu gehen. Das tut nur weh… Ich wurde beinahe lahm, weinte Ströme von Tränen und musste mich in die Wiese hinlegen. Da ist mir im Herzen die Situation Eliahs offenbart worden – und ich erbat intensiv einen Engel Gottes, der mir meinen Weg zeigt. Aufgeben ist eigentlich nicht meine Lösung. Nach dem Rosenkranz in der Mulde inkl. Regengruss vom Himmel, begegnete mir ein «Engel», der mich forderte, tatkräftig zuzugreifen. Nach der Vesper beim Abendessen ein weiterer Engel, der sich das anhörte und recht deutliche Worte fand, mich zu stärken.

Nicht ICH kann oder muss etwas bewirken – sondern Gott schenkt mir diese Kraft und nur in seiner Kraft wird es möglich, den Lebensweg mit IHM zu gehen. Er wartet darauf, dass ich komme und ihn darum bitte. Mein Gott, wie wunderbar ist doch dieses Geschenk der Wegzehrung – unglaublich, dass du dich mir anvertraust. Dir sei alle Ehre, Freude, Lob und Preis – Halleluja.» (Maria)

«Konnte ich mit dem Thema anfangs Jahr nicht viel anfangen, ist mir mit der Wallfahrt vieles bewusst geworden. Mein Pilgerweg begann durch meine Eltern, durch die heilige Taufe, durch meine Taufpatin. Weiter: durch die Schätze der Kirche, durch die Sakramente, durch vielen Begegnungen in der Kirche und durch die Gemeinschaft von Suchenden. Auch durch viele Glaubensvorträge und Angebote der Bibelgruppe Immanuel und in der Unteren Waid.

Auf dieser Wallfahrt wurde mir bewusst, dass wir alle Pilger mit HOFFNUNG SEIN KÖNNEN, DÜRFEN, SOLLEN. Durch die Vorträge, Impulse und Gedanken in den heiligen Messen wurden wir gestärkt und ermutigt Pilger der Hoffnung in unserem Umfeld zu sein. Was manchmal viel Mut braucht, Vertrauen und starken Glauben. Maria, die Mutter Jesu, war die erste Pilgerin zu Elisabeth und heute ist sie unsere Hilfe und Vorbild.

Jesus kennt mich, er liebt mich und er wartet auf mich, das durfte ich wieder erfahren durch die Beichte und durch das Durchschreiten der heiligen Pforte.» (Theres)

«Ich wollte eigentlich die Pilgerreise 2 Tage, bevor es losging, absagen, weil ich mit der ganzen Situation überfordert war. Aber irgendwie sagte mir eine Stimme: Komm zu mir. Schau nicht darauf, was die anderen meinen und wollen. Ich folgte dieser Stimme, auch wenn es für mich nicht einfach war.

Als ich in La Salette ankam, erfüllte mich innerlich grosse Freude, dass ich es doch geschafft hatte. Durch die Vorträge und Predigen über die Hoffnung, bekam ich Mut und Zuversicht auf eine bessere Zukunft. Auch durch die Beichte und die Gespräche mit den anderen gaben mir ein wenig den inneren Frieden.

Ich durfte das Kreuz den ganzen Pilgerweg zur Heiligen Pforte tragen und als Erste dadurch schreiten. Das hat mir grosse Befreiung gebracht von mir selbst und davon, was die anderen sagen. Durch die Unterstützung der anderen unterwegs erfuhr ich, dass es Menschen gibt, die es nicht so einfach im Leben haben und doch einen grossen Lebenswillen und eine feste Hoffnung ausstrahlen. Diese Gemeinschaft mit allen Pilgern war wundervoll.» (Olivia)


«Es ist für mich die erste Wallfahrt nach La Salette gewesen und es war so schön zu erfahren, dass sie, die Muttergottes, es war, die mich hierher eingeladen hat, und ich habe mich gleich zu Hause gefühlt. Diese gemeinsamen Tage waren für mich wie Exerzitien. Es hat mich auch tief beeindruckt, dass ich in diesen Tagen genau das bekommen habe, was ich auf meinem weiteren Weg gebraucht habe… Die Hl. Messe bei Sonnenaufgang war für mich ein besonderes Erlebnis… Reich beschenkt und gestärkt für meinen Alltag durfte ich wieder ins Kloster zurückkehren.» (Barbara)

 «Die kleine Wallfahrt zur Pforte der Basilika war etwas Besonderes. Als wir in die Basilika eingetreten waren, stellte ich fest, dass ich bereits mit Jesus verbunden bin.» (Vreni)


"Die Erscheinung unserer Mutter auf dem Berg von La Salette ist keine neue Lehre, sondern eine neue Gnade. Sie ist die Offenbarung der Liebe und des Mitleids, die es für uns im Himmel gibt." So drückte sich 1854 Mgr. Ullathorne, Bischof von Birmingham in England, aus. Er stellte damit die untergeordnete Rolle jeder Erscheinung und ihre Bedeutung in der Geschichte unseres Heils fest.

LA SALETTE IST KEINE NEUE LEHRE.
ES IST EIN NEUER SCHWUNG, HIN ZU DEN GRUNDLAGEN DES GLAUBENS, EINE BEGEGNUNG, DIE NICHT VERPASST WERDEN DARF, EINE GNADE, AUF DIE DRINGEND EINGEGANGEN WERDEN


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