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Betrachtung zum Dreifaltigkeitssonntag im Jahreskreis C

Vorbild der Gemeinschaft

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Noch vieles habe ich euch zu sagen, aber ihr könnt es jetzt nicht tragen. Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch in der ganzen Wahrheit leiten. Denn er wird nicht aus sich selbst heraus reden, sondern er wird reden, was er hört, und euch verkünden, was kommen wird. Er wird mich verherrlichen; denn er wird von dem, was mein ist, nehmen und es euch verkünden. Alles, was der Vater hat, ist mein; darum habe ich gesagt: Er nimmt von dem, was mein ist, und wird es euch verkünden (Joh 16,12-15).

Gebet

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, die Liebe Gottes, des Vaters und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes kommen auf uns herab und bleiben für immer bei uns. Dreifaltiger Gott lass uns deine Gemeinschaft erfahren. Lehre uns, wie wir jede menschliche Gemeinschaft aufbauen und leben können. Sei du bei uns. Lehre uns deine Liebe zu empfangen und zu beantworten. Sende uns deinen Heiligen Geist, der alles neu erschafft und lebendig macht. Heiliger Geist führe und begleite uns, Seele meiner Seele bete in uns!

Persönliche Lektüre

Öffne dein Herz für die Gegenwart Jesu. Er spricht dich an. Er hat dir etwas Wichtiges zu sagen. Er will dir das Geheimnis des dreifaltigen Gottes offenbaren. Höre nun aufmerksam seinem Wort zu… Verweile bei den Worten oder Sätzen, die dich berühren… Nimm dir Zeit dafür. Sei still…

Gedanken zur Betrachtung

1. Beitragen bis zur Vollendung

Durch die Taufe wurden wir alle in die Gemeinschaft des dreifaltigen Gottes aufgenommen. Wir sind bei ihm immer willkommen. Mehr noch, wir dürfen eins sein mit ihm. Diese Gemeinschaft ist aber kein vollendetes Werk. Es gilt, jeden Tag an ihr zu arbeiten, etwas beizutragen und immer tiefer zu wachsen. Der Heilige Geist steht uns bei diesem Werk bei. Er führt uns in die ganze Wahrheit. Er offenbart uns das Herz Gottes. Nur in der Wahrheit kann eine echte Gemeinschaft mit dem dreieinigen Gott und unter den Glaubenden aufgebaut und gepflegt werden.

Bin ich Gott dafür dankbar, dass er mich in seine Gemeinschaft aufgenommen hatIst das Kreuzzeichen, mit dem ich jeden Tag beginne und beende, eine spürbare Umarmung der Dreifaltigkeit? Höre ich täglich auf den Heiligen Geist, um in die Gemeinschaft mit Gott und den Mitmenschen hineinzuwachsen? Was trage ich dazu bei? Bin ich ehrlich vor Gott und vor den Mitmenschen? Welche meiner Masken möchte ich heute für immer ablegen?  

2. Ein Herz und eine Seele

Gott: Der Vater, der Sohn und der Heilige Geist sind ein Herz und eine Seele. Er ist in sich eine vollkommene Einheit trotz der Verschiedenheit der göttlichen Personen. Sie sind füreinander da, sie verstehen einander, sie spüren die Wünsche der anderen, sie haben alles gemeinsam. Alles, was sie tun, tun sie miteinander. Sie lassen sich durch niemanden und nichts voneinander trennen: Eine untrennbare Einheit aufgebaut auf der echten Liebe zueinander.

Strebe ich nach der Einheit in der Ehe, in der Familie, in der Ordensgemeinschaft, in der Pfarrei, in der Kirche? Achte ich die Verschiedenheit der anderen? Kann ich sie so annehmen, wie sie sind? Gehe ich auf sie zu? Versuche ich, ein Herz und eine Seele mit den anderen zu werden? Versuche ich den anderen zu verstehen, zu lieben? Was tue ich gemeinsam mit den anderen?  Meide ich alles, was mich von Gott und den anderen trennen kann?

3. Gott verherrlichen

Wir sind zur Ehre Gottes erschaffen. Wir verherrlichen Gott, indem wir von dem nehmen, was sein ist und davon leben. Mehr noch, indem wir dies weitergeben und verkünden. Gott freut sich, wenn wir vertrauensvoll aus seiner Güte schöpfen. Er freut sich, wenn wir es miteinander teilen und andere ermutigen, zu ihm, unserem Vater, zu kommen. Er freut sich, wenn wir, seine Kinder, ihm, unserem Vater immer mehr entsprechen. Er wird verherrlicht, wenn wir seine Güte und Barmherzigkeit, die wir jeden Tag erfahren dürfen, in unsere gegenwärtige Welt setzen.

Gaube ich daran, dass Gott mir alles schenken kann? Kann ich ihn, meinen Vater, um alles bitten? Ist Gott die Quelle meines Lebens? Bin ich stolz auf meinen himmlischen Vater? Kann ich den anderen von ihm erzählen? Bringe ich die Mitmenschen zu Gott? Bete ich für sie? Welche Taten der Güte und der Barmherzigkeit habe ich dank der Gnade Gottes in der vergangenen Woche vollbracht?

Lobpreis

Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist,

wie im Anfang so auch jetzt und allezeit und in Ewigkeit. Amen. (3x) 

Vorsatz

Nach jeder guten Tat will ich die Heilige Dreifaltigkeit ehren, indem ich spreche: Ehre sei dem Vater…


"Die Erscheinung unserer Mutter auf dem Berg von La Salette ist keine neue Lehre, sondern eine neue Gnade. Sie ist die Offenbarung der Liebe und des Mitleids, die es für uns im Himmel gibt." So drückte sich 1854 Mgr. Ullathorne, Bischof von Birmingham in England, aus. Er stellte damit die untergeordnete Rolle jeder Erscheinung und ihre Bedeutung in der Geschichte unseres Heils fest.

LA SALETTE IST KEINE NEUE LEHRE.
ES IST EIN NEUER SCHWUNG, HIN ZU DEN GRUNDLAGEN DES GLAUBENS, EINE BEGEGNUNG, DIE NICHT VERPASST WERDEN DARF, EINE GNADE, AUF DIE DRINGEND EINGEGANGEN WERDEN


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