Saletinere Facebook
/
Saletinere.ch

LoginLogin Maildistrikt_ch@gmx.chTelephoneTel. 071 866 14 24

Betrachtung zum Fest Christi Himmelfahrt im Jahreskreis C

Mich beschenken lassen

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: So steht es geschrieben: Der Christus wird leiden und am dritten Tag von den Toten auferstehen und in seinem Namen wird man allen Völkern Umkehr verkünden, damit ihre Sünden vergeben werden. Angefangen in Jerusalem, seid ihr Zeugen dafür. Und siehe, ich werde die Verheißung meines Vaters auf euch herabsenden. Ihr aber bleibt in der Stadt, bis ihr mit der Kraft aus der Höhe erfüllt werdet! Dann führte er sie hinaus in die Nähe von Betánien. Dort erhob er seine Hände und segnete sie. Und es geschah: Während er sie segnete, verließ er sie und wurde zum Himmel emporgehoben. Sie aber fielen vor ihm nieder. Dann kehrten sie in großer Freude nach Jerusalem zurück. Und sie waren immer im Tempel und priesen Gott (Lk 24,46-53).

Gebet

Herr Jesus Christus, du willst zum Vater zurück. Du lässt uns aber nicht allein. Du hast uns deinen Heiligen Geist als Beistand versprochen. Er ruht immer auf uns und befähigt uns dein Werk weiterzuführen. Herr, wir danken dir, dass du nun beim Vater bist und für uns eintrittst. Erfülle deine Verheissung und schenke uns deinen Geist. Er entfache uns neu und sende uns aus, damit wir zu glaubwürdigen Zeugen deiner frohen Botschaft werden. Heiliger Geist, komm auf uns herab und leite uns auf deinen Wegen!

Persönliche Lektüre

Jesus, du spricht zu mir. Öffne meine Ohren und mein Herz für dein befreiendes Wort. Zeige mir die Wege, auf denen du mich leiten willst. Führe mich zu den Menschen hin, denen ich heute dein Evangelium bezeugen soll. Ich höre deinem Wort zu. Ich verweile bei den Worten und Sätzen, die mein Leben ansprechen. Ich öffne mich für deinen Heiligen Geist und seine Führung… Ich werde still…

Gedanken zur Betrachtung

1. Jesus geht zum Vater

Vierzig Tage nach seiner Auferstehung ging Jesus zum Vater hinauf. Er hat seine Sendung auf der Erde erfüllt. Er hat die Menschen durch sein Kreuz und seine Auferstehung erlöst. Er hat allen Menschen den Zugang zum Vater erschlossen. Dieses Geheimnis wird in jeder Eucharistiefeier für uns gegenwärtig. Nun kehrt er zu ihm zurück, um für uns einzutreten. Wir sind stets in seinem Gebet präsent. Wir sind in seinem Herz für immer eingeschrieben. In dieser Zuversicht dürfen wir leben und Kraft draus für unseren Alltag schöpfen.

Freue ich mich darüber, dass Jesus Christus mich erlöst hat? Danke ich ihm täglich dafür? Freue ich mich an Gott, der mein Vater ist? Verlasse ich mich auf die Fürsprache Jesu beim Vater? Ist der Name Jesus auch in meinem Herz eingeschrieben? Liebe ich ihn?

2. Zeugnis geben

Jesus hat die Jünger beauftragt, Zeugnis von ihm zu geben. Jetzt sind sie an der Reihe! Sie sollen das Werk der Erlösung allen Menschen anbieten. Wie? Durch ihre Verkündigung und ihr Zeugnis. Beides ist von ihnen gefragt! Was für ehrenvolle Aufgabe haben wir als Christen! Was für Verantwortung haben wir für das Heil der anderen! Wir sollen es aus Liebe zu Jesus und den Mitmenschen tun. Wir dürfen nicht schweigen! Wir sind heute vielleicht das einzige Evangelium, dass die Menschen noch lesen können.

Bin ich Jesus dankbar für das Vertrauen, dass er mir schenkt? Wir erfülle ich meine Sendung? Habe ich den Mut, das Evangelium zu verkünden? Bezeuge ich Jesus mit meinem Leben? Stehe ich zu ihm, selbst wenn die anderen ihn ablehnen? Wie oft bete ich für die anderen?

3. Die Gabe des Vaters

Jesus weiss, dass wir allein unsere Sendung nicht erfüllen können. Darum verspricht er uns die Gaben des Vaters, den Heiligen Geist. Er wird ihr Beistand sein, er will sie dazu befähigen, als Jünger Jesu zu leben. Sie sollen auf ihn warten und ihn erbitten. Ohne dies Kraft aus der Höhe vermögen sie nichts. Interessant ist es, dass die Jünger nicht traurig waren, als Jesus von ihnen wegging. Mit Freude kehrten sie nach Jerusalem zurück. Dann waren sie immer im Tempel und priesen Gott. Sie haben sich auf die Verheissung Jesu verlassen. In der Gemeinschaft spürten sie seine bleibende Gegenwart.

Bete ich täglich um den Heiligen Geist? Spüre ich seinen Beistand? Lasse ich mich von ihm leiten? Handle ich aus seiner Kraft? Kann ich mich in ihm echt freuen? Nehme ich das Geschenk der Gemeinschaft aus seiner Hand? Bin ich sicher, dass Jesus mitten unter uns ist, wo zwei oder drei in seinem Namen versammelt sind?

Lobpreis

So sehr hat Gott die Welt geliebt,
dass er seinen Sohn zu uns sandte.
Er nahm die Schuld dieser Welt auf sich
und er starb am Kreuz dort auf Golgatha.
Er ist Herr über alle Dunkelheit
und er lebt Jesus ist der Sieger!
Denn er hat uns befreit,
hat den Weg uns gezeigt,
er der Retter dieser Welt.
Für sein Lob stehen wir auf
und wir singen es laut,
Preis den Herrn! Preis den Herrn!
Jesus, Retter dieser Welt!
Retter dieser Welt!
Sagt er aller Welt, er kommt bald zurück
jedes Knie wird sich vor ihm beugen.
Der gerechte König wird bei uns sein
Seine Herrschaft ist unsre Freiheit!
Er regiert, Herrscher aller Himmel!
Auf dem Thron ist Jesus der Messias!
Denn er hat uns befreit,
hat den Weg uns gezeigt.
Er der Retter dieser Welt!
Für sein Lob stehen wir auf
und wir singen es laut!
Preis den Herrn! Preis den Herrn!
Jesus, Retter dieser Welt!
Er ist Herr über aller Dunkelheit und er lebt.
Jesus ist der Sieger!
Er regiert, Herrscher aller Himmel!
Auf dem Thron ist Jesus der Messias!
Denn er hat uns befreit,
hat den Weg uns gezeigt.
Er der Retter dieser Welt!
Für sein Lob stehen wir auf
und wir singen es laut!
Preis den Herrn! Preis den Herrn!
Jesus, Retter dieser Welt!

Vorsatz

Ich bitte täglich den Heiligen Geist, dass er mich befähige, das Evangelium durch mein Leben zu bezeugen.


"Die Erscheinung unserer Mutter auf dem Berg von La Salette ist keine neue Lehre, sondern eine neue Gnade. Sie ist die Offenbarung der Liebe und des Mitleids, die es für uns im Himmel gibt." So drückte sich 1854 Mgr. Ullathorne, Bischof von Birmingham in England, aus. Er stellte damit die untergeordnete Rolle jeder Erscheinung und ihre Bedeutung in der Geschichte unseres Heils fest.

LA SALETTE IST KEINE NEUE LEHRE.
ES IST EIN NEUER SCHWUNG, HIN ZU DEN GRUNDLAGEN DES GLAUBENS, EINE BEGEGNUNG, DIE NICHT VERPASST WERDEN DARF, EINE GNADE, AUF DIE DRINGEND EINGEGANGEN WERDEN


Freunde

Partnerzy

Kontakt

Salettiner Missionshaus
Untere Waid
CH-9402 Mörschwil
Tel. 071 866 14 24
Fax 071 868 79 81
info@salettiner.ch