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DIe Welt dazu bringen, sich zu verlieben… Glaubenskurs

Im Januar und Februar fand in der Unteren Waid der Glaubenskurs statt, der der Verehrung des Heiligen Herzens Jesu gewidmet war. Jeweils am Dienstagabend haben wir uns um 19.30 Uhr getroffen, um dieser Spiritualität Schritt für Schritt nachzugehen.

Geleitet von der Enzyklika «Dilexit nos» von Papst Fanziskus haben wir neu entdeckt, wie wichtig es heute ist, das Herz als die Mitte unseres Lebens, als den Ort der Begegnung mit Gott, den anderen und uns selbst, als die Quelle der selbstlosen Liebe nicht zu vergessen. Ja, wir brauchen das Herz Christi, von dem her wir selbst verwandelt, mit Liebe erfüllt und geformt werden, um zu verliebten Menschen zu werden. Erst dann können wir auch unsere Welt dazu bringen, sich zu verlieben, und zwar nicht in sich selbst, aber in Jesus Christus, der uns sein Herz weit öffnet und sich danach sehnt, dass wir diese, seine Liebe, mit Liebe beantworten. Wir könenn es tun, indem wir uns von Jesus beschenken lassen und selbst zu einer Quelle der Liebe füreinander werden, indem wir miteinander eine Zivilisation der Liebe wagen, indem wir uns an diese göttliche Liebe hingeben.

Eine Teilnehmerin hat dabei Folgendes erfahren: «An einem Abend wurde ich so geschockt. Mir war nicht bewusst gewesen, wirklich bis ins Herz hinein, dass Jesus mich sucht, mich wirklich will. Mein Herz schien so klein und hart, weil es sich einfach nie für würdig genug gehalten hatte, Jesus bewusst einzulassen, mich an sein Herz ziehen zu lassen. Ich habe dann ein grosses Herz Jesu gezeichnet und mein kleines Herz hinein gezeichnet und auf einmal begann es zu pochen, wurde flüssig und ich fand mich in seinem Herzen wieder und das spüre ich seitdem körperlich. Ich bin neu geboren in diesem Meer von Liebe. Wenn Du, Jesus nicht anders kannst, als jeden von uns so zu lieben, dass man es kaum glauben kann, dann bitte ich Dich, Jesus, dass Du auch mich immer wieder neu erfüllst, einfach durch mich fliesst… Auf dass sich die Welt verliebe…»

Die Herz Jesu Weihe

Ich N.N. weihe und übergebe mich
dem heiligen Herzen unseres Herrn Jesus Christus.
Ich weihe ihm mein Sein und Leben, mein Tun,
mein Leiden und Dulden.

Alles, was ich bin, soll mir von heute an nur dazu dienen,
sein Herz zu ehren, zu lieben und zu verherrlichen.
Heute ist es mein unwiderruflicher Vorsatz.
Ich will ihm ganz gehören und alles tun aus Liebe zu ihm;
ich will von ganzem Herzen allem entsagen,
was ihm missfallen könnte.

Heiligstes Herz,
ich erwähle Dich also zum einzigen Gegenstand meiner Liebe,
zum Beschützer meines Lebens,
zum Unterpfand meines Heiles,
zur Stütze meiner Schwachheit und Unbeständigkeit,
zum Sühneopfer für alle Sünden meines Lebens,
zu meiner sicheren Zuflucht in der Stunde des Todes.

Herz der Güte,
sei Du also mein Anwalt bei Gott dem Vater

und wende die Strafen seines gerechten Zornes von mir ab!

Herz der Liebe,
auf Dich setze ich mein ganzes Vertrauen;
ich fürchte alles von meiner Bosheit und Schwäche,
doch ich erhoffe alles von Deiner Güte.

So tilge denn in mir alles, was Dir missfallen oder entgegen sein könnte!
Präge Deine reine Liebe meinem Herzen so tief ein,
dass ich Dich nie mehr vergessen oder mich von Dir trennen kann!
Bei all Deiner Güte bitte ich Dich,
mein Name möge Deinem Herzen tief eingegraben sein.
All mein Glück und mein Ruhm soll es sein,
zu leben und zu sterben in Deinem Dienste. Amen.


"Die Erscheinung unserer Mutter auf dem Berg von La Salette ist keine neue Lehre, sondern eine neue Gnade. Sie ist die Offenbarung der Liebe und des Mitleids, die es für uns im Himmel gibt." So drückte sich 1854 Mgr. Ullathorne, Bischof von Birmingham in England, aus. Er stellte damit die untergeordnete Rolle jeder Erscheinung und ihre Bedeutung in der Geschichte unseres Heils fest.

LA SALETTE IST KEINE NEUE LEHRE.
ES IST EIN NEUER SCHWUNG, HIN ZU DEN GRUNDLAGEN DES GLAUBENS, EINE BEGEGNUNG, DIE NICHT VERPASST WERDEN DARF, EINE GNADE, AUF DIE DRINGEND EINGEGANGEN WERDEN


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