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Das Geschenk der Wandlung

Unter diesem Motto haben wir unsere jährliche Wallfahrt nach La Salette vom 10. bis 14. Juli 2024 durchgeführt. Rund 40 Personen haben daran teilgenommen, um das Geschenk der Wandung entgegenzunehmen. Wir haben diese Zeit der Gnade auf dem Heiligen Berg genutzt, um umzukehren und zu beginnen im Lichte Gottes zu wandeln.

Wir haben uns bewusst gemacht, dass das Wort Gottes ein täglicher Spiegel für die persönliche Wandlung ist, die auf besondere Weise in der Feier der Eucharistie geschieht. Wir erinnerten uns daran, dass das Gebet, ein besonderer Ort der Wandlung ist, und dass die Betrachtung der Schöpfung uns verwandeln kann. Wir erzählten einender von verschiedenen Wandlungen, die wir selber im Laufe der Jahre erfahren durften. In der familiären Gemeinschaft verbrachten wir in La Salette drei wunderbare Tage, die unser Leben geprägt und gewandelt haben.

Zwei Zeugnisse:

«Nach La Salette kam ich mit vielen Sorgen und Problemen und mit Angst um meine Katzen, die zu Hause geblieben sind. Durch die Vorträge, Gespräche und Beichte habe ich eine neue Sicherheit bekommen, dass der Herr mir Kraft gibt alles durchzustehen. Ich konnte auch meine Angst und Scham überwinden, indem ich mich zum Vorbeten des Rosenkranzes meldete. Am Anfang hat mich dies viel Überwindung und Nerven gekostet, dann aber beruhigte ich mich und fühlte mich gut dabei. Der Herr hat in mir gesiegt und meine Angst gewandelt.»

«Ich habe nicht geplant nach La Salette zu gehen und doch war ich dabei. Ich habe Sehnsucht nach Maria gehabt und alle Widrigkeiten wurden überwunden. Selbst die Anreise war vollen Probleme, für die es aber immer eine Lösung gab. Ich habe dadurch Vertrauen gelernt. In La Salette, im Hause der Mutter, war ich voller Freude. Ich freute mich darüber, dass ich den anderen dienen konnte, selbst wenn dies mich viel Mühe kostete. Ich möchte für alles danken, besonders für die Zeugnisse der anderen, die mir zeigen, wie Gott im Leben der Menschen wirkt. Dann erfuhr ich einen inneren Kampf, in dem mich Maria mit ihren Tränen tröstete. Sie fielen ja nicht auf den Boden, sondern wurden auf der Höhe des Kreuzes zu Lichtperlen… Sie wurden verwandelt… Ich hoffe, dass Jesus auch jede Träne meines Lebens verwandelt…»

Eine Pilgerin schrieb danach:

Wandlung geschieht.

Durch alle, die unterwegs sind als Volk Gottes,

wirkst du, oh Gott und Vater.

Keiner bewirkt das aus sich oder für sich allein.

Im Vertrauen und im Flehen, in der Bitte um Deine Hilfe,

zuerst IN uns und dann DURCH uns zu wirken,

DICH zu spüren, bewegst DU allein unser Herz

und giesst DICH in unsere Seele und in unser Leben ein.

Und wenn wir uns leer und erschöpft fühlen,

brauchen wir die Anderen, die uns von DIR erzählen,

uns wieder Mut und Zuversicht einflössen

und uns durch dein WORT und DEINE Kraft stärken.

Und dann vor DIR, öffnest DU unser Herz ganz sanft,

für Dich, für Dein Wirken und lässt Dich hineinfließen.

Und auf einmal ist nichts mehr wichtig,

nur dieser Strom der Gnade. WHAU!

DANKE UND ERGEBENHEIT UND ALLE LIEBE

sei DIR, Geist und Sohn und Vater…

 


"Die Erscheinung unserer Mutter auf dem Berg von La Salette ist keine neue Lehre, sondern eine neue Gnade. Sie ist die Offenbarung der Liebe und des Mitleids, die es für uns im Himmel gibt." So drückte sich 1854 Mgr. Ullathorne, Bischof von Birmingham in England, aus. Er stellte damit die untergeordnete Rolle jeder Erscheinung und ihre Bedeutung in der Geschichte unseres Heils fest.

LA SALETTE IST KEINE NEUE LEHRE.
ES IST EIN NEUER SCHWUNG, HIN ZU DEN GRUNDLAGEN DES GLAUBENS, EINE BEGEGNUNG, DIE NICHT VERPASST WERDEN DARF, EINE GNADE, AUF DIE DRINGEND EINGEGANGEN WERDEN


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