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100 Jahre junggeblieben und WAIDerentwickelt…

Eröffnungsgottesdienst

Am 19. März 2024 haben das Missionshaus Untere Waid in Mörschwil und die Schule Waid das 100 Jubiläumsjahr ihres Bestehens feierlich eröffnet. Dem Gottesdienst um 10.00 Uhr stand Dompfarrer Beat Grögli, der 1986-89 die Schule an der Unteren Waid besuchte. Gerne erinnerte er sich an die prägende Zeit «in der überschaubaren Waid-Familie», in der er «unerhört viel fürs Leben gelernt hat». Er erlebte die Untere Waid «als einen Ort, wo man auf eine einfache, gerade Art dem Leben Sorge trägt, und wo man selbst diese Sorge für das Leben lernen kann».  Viele Generationen besuchten in diesen 100 Jahre die Schule und durften immer wieder erfahren, dass man an diesem Ort die Sorge für das Leben trägt. Der Festprediger beschloss seine Rede mit diesem Wort: «Die Untere Waid wird in 10 Jahren mit 100prozentiger Sicherheit anders aussehen als heute. Die Schule und die Salettiner-Gemeinschaft werden sich weiter verändern, aber was hoffentlich bleibt, ist die Sorge für das Leben, für das göttliche Kind, so, wie sie eben dann und in diesen Umständen nötig und möglich ist».

Der Schülerchor unter der Leitung von Gianni Pede umrahmte musikalisch den Festgottesdienst. Unter anderem sangen die Schülerinnen und Schüler: Come, let us sing; Hymn to; Panis Angelicus und When we get together. Zahlreiche Gläubigen nahmen an diesem Fest teil und brachten ihre Dankbarkeit und Freude mit ihrem kräftigen Gesang zum Ausdruck, begleitet von der langjährigen Organistin der Unteren Waid Ruth Falk.

Generaloberer der Salettiner P. Silvano Marisa aus Rom bedankte sich bei den Salettiner Paters für ihren Einsatz in der Seelsorge und an der Schule Waid. Er wünschte allen Gottes Segen und den Schutz Marias von La Salette. Provinzoberer der Salettiner P. Grzegorz Zembron aus Warschau schenkte der Unteren Waid eine Jubiläumskerze mit dem Bild von Heiligem Josef. Herr Hans Brändle vom Kath Administratuinsrat… erinnerte sich an seine Kontakte mit der Schule Waid und mit dem Erscheinungsort in Frankreich. Er wies auf das Projekt «Werte bilden» (wertebilden.ch), an dem sich die Schule Waid beteiligt. Zusammen mit anderen christlichen Schulen des Bistums St. Gallen (Maitlisek Gossau, Gymnasium Friedberg und Kathi Wil) setz sich die Waid für Vorleben und Bilden der christlichen Werte wie Vertrauen schenken, Achtsam sein oder Spiritualität wecken ein.

Nach dem Gottesdienst nahmen sich die Feiernden Zeit für einen Apéro, um ihre Erinnerungen wach zu rufen und miteinander die Gemeinschaft zu pflegen.

Mutterhaus

Seit vielen Jahren haben die Salettiner Patres nach der Möglichkeit einer Niederlassung im deutschsprachigen Raum gesucht. Am 19. März 1924 durften sie das alte Kurhaus zu Unteren Waid kaufen und somit ihr Mutterhaus in der der Schweiz gründen. Am 2. Oktober desselben Jahres eröffneten sie auch mit 15 Schülern die Missionsschule. Sie widmen sich bis heute der Seelsorge in umliegenden Pfarreien, bieten Gottesdienste, Wallfahrten und Glaubenskurse an der Unteren Waid an. Zusammen mit den anderen veranstalten sie auch jährlich ein Pfingsttreffen, das allen offen steht. Acht Patres aus drei Nationen leben den Geist der Versöhnung, dem sie sich in ihrer Ordensgemeinschaft verpflichtet haben. Gerne helfen sie den Menschen, zu sich selbst, zu den anderen, zur Schöpfung und nicht zuletzt zu Gott zu finden.

Im Laufe der Zeit wirkten sie segensreich in Deutschland, indem sie Flüchtlinge betreuten und in Angola, wo sie viele Missionsstationen aufgebaut haben.

Schule Waid

Aus der Missionsschule Untere Waid, die für den Nachwusch der Salettiner bestimmt war, wurde 1966 das Gymnasium Untere Waid, das seit 1978 auch den Mädchen offen stand. 2007 übergaben die Salettiner die Schule der Stiftung Gymnasium Untere Waid. 2021 gab die Stiftung das Gymnasium auf und wurde zur Schule Waid, die aus der typengemischten Oberstufe und dem Untergymnasium und einer Mittelstufe besteht.

An dieser familiären Schule dürfen die Schülerinnern und Schüler ihre Einzigartigkeit leben und zu Hause sein. Sie dürfen nicht nur regulären Unterrichtsstoff, sondern auch für sich selbst und fürs Leben lernen. In den seit diesem Semester eingeführten ARTelies können  klassenübergreifend ihren Interessen nachgehen und verschiedene Kompetenzen erwerben, die sie im Leben brauchen. Ja, die Waid ist tatsächlich «Einzig in der ART».

Jubiläumsfest am Samstag 1. Juni 2024

Am Samstag, den 1. Juni ab 14.00 Uhr findet das Jubiläumsfest in den Räumlichkeiten und dem Park der Unteren Waid/ Waid an der Rorschacherstrasse 4 in Mörschwil für alle unter dem Motto «100 Jahre jung» statt. Der Musikverein Young Winds, die Harlekins der Tanz und Ballettschule St, Gallen, ein Kinderzauberer, ein vielfälltiges Essens- und Getränkeangebot, Kinderschminken und vieles mehr bereichern den Festtag. Das genaue Programm finden Sie unter waid.sg oder salettiner.ch.

Das Didaktische Zentrum Bienen- Werte mit Standort an der Unteren Waid feiert zugleich den Tag der offenen Tür. Um 17.00 Uhr gibt es den Höhepunkt dieses Festes in der Kapelle der Unteren Waid, musikalisch umrahmt vom Gospelchor Wittenbach. Es ist auch eine Gelegenheit die Schule Waid hautnah zu erleben und bei verschiedenen ARTelies mitzumachen. Am Abend ist die St. Galler Band Gion Stump & The Lighthouse Project zu Gast. Ein Drink an der Amici Bar mit gemütlichem Beisammensein, einem Wiedersehen der Ehemaligen und Freunde der Schule und des Missionshauses. Das OK-Team würde sich sehr freuen, Sie alle an diesem Fest begrüssen zu dürfen. Hereinspaziert, das OK Team freut sich über viele Besucher und Besucherinnen von klein bis gross, jung und älter.

Detailprogramm 1. Juni


"Die Erscheinung unserer Mutter auf dem Berg von La Salette ist keine neue Lehre, sondern eine neue Gnade. Sie ist die Offenbarung der Liebe und des Mitleids, die es für uns im Himmel gibt." So drückte sich 1854 Mgr. Ullathorne, Bischof von Birmingham in England, aus. Er stellte damit die untergeordnete Rolle jeder Erscheinung und ihre Bedeutung in der Geschichte unseres Heils fest.

LA SALETTE IST KEINE NEUE LEHRE.
ES IST EIN NEUER SCHWUNG, HIN ZU DEN GRUNDLAGEN DES GLAUBENS, EINE BEGEGNUNG, DIE NICHT VERPASST WERDEN DARF, EINE GNADE, AUF DIE DRINGEND EINGEGANGEN WERDEN


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