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Betrachtung zum 4. Ostersonntag im Jahreskreis B

Habe ich einen guten Hirten? 

In jener Zeit sprach Jesus: Ich bin der gute Hirt. Der gute Hirt gibt sein Leben hin für die Schafe. Der bezahlte Knecht aber, der nicht Hirt ist und dem die Schafe nicht gehören, sieht den Wolf kommen, lässt die Schafe im Stich und flieht; und der Wolf reißt sie und zerstreut sie. Er flieht, weil er nur ein bezahlter Knecht ist und ihm an den Schafen nichts liegt. Ich bin der gute Hirt; ich kenne die Meinen und die Meinen kennen mich, wie mich der Vater kennt und ich den Vater kenne; und ich gebe mein Leben hin für die Schafe. Ich habe noch andere Schafe, die nicht aus diesem Stall sind; auch sie muss ich führen und sie werden auf meine Stimme hören; dann wird es nur eine Herde geben und einen Hirten. Deshalb liebt mich der Vater, weil ich mein Leben hingebe, um es wieder zu nehmen. Niemand entreißt es mir, sondern ich gebe es von mir aus hin. Ich habe Macht, es hinzugeben,und ich habe Macht, es wieder zu nehmen. Diesen Auftrag habe ich von meinem Vater empfangen (Joh 10,11-18).

Gebet

Herr Jesus Christus, du bist der gute Hirt, der seine Schafe kennt. Hilf uns, uns dir voll und ganz anzuvertrauen und auf deine Stimme zu hören. Sende uns deinen Heiligen Geist, dass wir deiner Führung vertrauen. Stärke uns im Glauben, in der Hoffnung und in der Liebe. Heiliger Geist, mache uns offen für die Stimme des guten Hirten; hilf uns, ihm zu folgen.

Persönliche Lektüre

Jesus, du guter Hirt! Führe mich durch das Leben, nimm mich an die Hand und sorge für mich, wie es dir gefällt. Mache mich offen für deine Liebe und für die Mitmenschen. Heiliger Geist, durchflute mein Herz mit deinem lebendigen Wasser, dass ich die Nachfolge Jesus nicht aufgebe. Mutter Maria, bitte für mich!

Gedanken zur Betrachtung

  1. Die Schafe kennen

Wenn ich einen guten Hirten haben will, muss ich ihn kennen. Jesus, sagt, dass er die Seinen kennt und dass die Seinen ihn kennen. Dabei geht es nicht um eine zufällige Bekanntschaft, die man gelegentlich macht. Es geht um eine lebendige Beziehung, in der man genau weiß, was dem anderen fehlt, was ihm wehtut. Es geht um eine echte Freundschaft, die man pflegt und vertieft. Es geht um eine Freundschaft, in der man miteinander durch dick und dünn geht.

Kenne ich wirklich Jesus? Kann ich sagen, dass er mein Freund ist, dass ich für ihn ein Freund/in bin? Was tue ich, um diese Freundschaft zu fördern? Habe ich Zeit für Jesus? Vertraue ich mich ihm gerne an?

  1. Die Schafe verteidigen

Jesus ist unser guter Hirte. Er lässt uns nie im Stich. Er ist bereit, uns vor jeder Gefahr zu schützen, selbst um den Preis seines eigenen Lebens. Er hält uns alle in seiner schützenden Hand, der uns niemand entreißen kann. Er hat eine Steinmauer um uns herum gebaut. Er legt sich selbst in ihr Tor hin, und nimmt jede Gefahr (den Wolf) auf sich. Er ruft uns beim Namen und warnt uns vor einer Gefahr.

Wo und wann habe ich die schützende Hand Jesu erfahren? Bin ich ihm für seinen Schutz dankbar? Kann ich mich in jeder Gefahr auf Jesus verlassen? Wem biete ich selbst einen Schutz an? Für wen sorge ich? Höre ich auf die Stimme Jesu? Lasse ich mich von ihm warnen?

  1. Für die Schafe das Leben hingeben

Als der gute Hirt hat Jesus sein Leben für uns hingegeben. Er hat den Tod bezwungen und ist glorreich auferstanden. Er begleitet uns und geht Hand in Hand mit uns. Auf jedem Altar wird seine Hingabe gegenwärtig, damit wir lernen, unser Leben füreinander hinzugeben. Nehmt und esst! Das ist mein Leib.

Glaube ich, dass Jesus für mich persönlich gestorben ist? Glaube ich an seine Auferstehung? Lebe ich mit ihm im Alltag? Bin ich wie er bereit, mein Leben für die anderen hinzugeben?

Lobpreis

Der Herr ist mein Hirte, nichts fehlt mir

Nichts fehlt mir bei dir
Er füllt meinen Kelch mit Genüge
Nichts fehlt mir bei dir

Und alle deine Wege sind gut
Du weißt was du willst und du weißt was du tust

Ohne Angst, ohne Sorgen, ohne Gedanken an Morgen
Geb ich dir mein ja, heute neu mein ja
Ohne Angst, ohne Sorgen, ohne Gedanken an Morgen
Geb ich dir mein ja, heute neu mein ja

Der Herr ist mein Hirte, nichts fehlt mir
Nichts fehlt mir bei dir
Er füllt meinen Kelch mit Genüge
Nichts fehlt mir bei dir

Und alle deine Wege sind gut
Du weißt was du willst und du weißt was du tust
Alle deine Wege sind gut
Du weißt was du willst und du weißt was du tust

Ohne Angst, ohne Sorgen, ohne Gedanken an Morgen
Geb ich dir mein ja, heute neu mein ja
Ohne Angst, ohne Sorgen, ohne Gedanken an Morgen
Geb ich dir mein ja, heute neu mein ja

Denn gestern ist vergangen und morgen ist noch nicht
Doch heute will ich sagen ich liebe dich
Im hier und jetzt und jetzt und hier
Ich vertraue dir einmal mehr

Gestern ist vergangen und morgen ist noch nicht
Doch heute will ich sagen ich liebe dich
Im hier und jetzt und jetzt und hier
Ich vertraue dir einmal mehr

Und ich gib dir alles, ich gib dir alles hin
Nimm mein Leben, nimm es ganz
Nimm mein Leben, nimm es ganz
Ich gib dir alles, ich gib dir alles hin
Nimm mein Leben, nimm es ganz
Nimm mein Leben, nimm es ganz

Vorsatz

Jeden Tag lasse ich mich bewusst von Jesus leiten und begleiten.


"Die Erscheinung unserer Mutter auf dem Berg von La Salette ist keine neue Lehre, sondern eine neue Gnade. Sie ist die Offenbarung der Liebe und des Mitleids, die es für uns im Himmel gibt." So drückte sich 1854 Mgr. Ullathorne, Bischof von Birmingham in England, aus. Er stellte damit die untergeordnete Rolle jeder Erscheinung und ihre Bedeutung in der Geschichte unseres Heils fest.

LA SALETTE IST KEINE NEUE LEHRE.
ES IST EIN NEUER SCHWUNG, HIN ZU DEN GRUNDLAGEN DES GLAUBENS, EINE BEGEGNUNG, DIE NICHT VERPASST WERDEN DARF, EINE GNADE, AUF DIE DRINGEND EINGEGANGEN WERDEN


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