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Betrachtung zum 1. Fastensonntag im Jahreskreis B

Versuchung in der Wüste

In jener Zeit trieb der Geist Jesus in die Wüste. Jesus blieb vierzig Tage in der Wüste und wurde vom Satan in Versuchung geführt. Er lebte bei den wilden Tieren und die Engel dienten ihm. Nachdem Johannes ausgeliefert worden war, ging Jesus nach Galiläa; er verkündete das Evangelium Gottes und sprach: Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um und glaubt an das Evangelium! (Mk 1,12-15)

Gebet

Herr Jesus Christus, der Geist Gottes trieb dich in die Wüste. Du warst ihm gehorsam. Dort erkanntest du, wie wir Menschen versucht werden. Du zeigtest uns, wie wir in der Versuchung siegen können. Nimm auch uns mit in die Wüste der Fastenzeit. Offenbare uns, wer wir sind. Zeige uns alles, was uns von dir trennt. Erfülle uns neu mit deinem Heiligen Geist, damit wir in der Kindschaft Gottes erneuert werden. Komm auf uns herab, Heiliger Geist, und entzünde in uns das Feuer deiner Liebe. Reinige uns von uns selbst und allem Bösen.  

Persönliche Lektüre

Jesus, du verkündest dein Evangelium. Du rufst mich zur Umkehr auf. Schenke mir ein hörendes Herz. Schaffe mich neu und ziehe mich an dich. Sprich du zu mir. Ich höre dir zu. Der Heilige Geist durchglühe mich und führe mich zu dir. Er entfache meine Sehnsucht nach dir neu.

Gedanken zur Betrachtung

  1. Vom Geist getrieben

Gleich nach der Taufe wurde Jesus vom Geist Gottes in die Wüste getrieben. Dort machte er sich bewusst, was der Vater ihm durch die Taufe geschenkt hatte. Dort erkannte er auch das Wirken des Satans, dem wir Menschen ausgesetzt sind. Dort entschied er sich, das Reich Gottes in der Kraft des Heiligen Geistes zu verkünden. Der Sohn Gottes reichtet sich ganz nach dem Vater aus!

Lasse ich mich von dem Geist Gottes leiten und begleiten? Was bedeutet für mich getauft zu sein? Wie lebe ich heute meine Taufe? Lasse ich dem Satan meine Kindschaft Gottes in Frage stellen? Welches Reich erwarte ich von Gott? Wo muss ich mich noch für das Reich Gottes anstatt für mein Reich entscheiden?

  1. Die Engel diensten Jesus

Jesus besiegte die Macht des Teufels. Er ließ sich nicht zum Bösen verführen. Er brachte wieder Harmonie in die Welt. Die wilden Tiere kämpften weder gegen ihn noch gegeneinander. Mehr noch, die Engel dienten ihm. Jesus brachte die Welt wieder in Ordnung, die der Mensch durch seine Sünde zerstört hatte. Jesus schenkte uns allen das Paradies zurück. Es ist sein Reich des Friedens und der Liebe, der Versöhnung und der Freiheit.

Wo lasse ich mich zum Bösen verführen? Verlasse ich mich auf Jesus in meinem geistlichen Kampf gegen die Sünde? Wo arbeite ich an der Harmonie mit Gott, mit den anderen, mit mir selber, mit der Schöpfung? Rufe ich die Engel zur Hilfe an? Wie trage ich zum Reich Gottes bei?

  1. Das Evangelium heute

Jesus verkündet auch heute das Evangelium vom Heil. Er ermutigt uns, an sein Evangelium zu glauben und unser Leben zu ändern. Heute ist unsere Zeit! Wenn wir sie verschlafen, dann riskieren wir, dass wir in Versuchung geraten und uns von Gott abwenden, oder so leben, als ob er uns nichts zu sagen hätte. Die gute Nachricht ist für mich, sie befreit mich zum neuen Leben mit Jesus.

Habe ich Zeit, das Evangelium zu lesen und darüber nachzudenken? Wozu ruft mich das heutige Evangelium auf? Lasse ich mich von Jesus belehren? Wann habe ich die befreiende Wirkung des Evangeliums erfahren? Lebe ich aus dem Wort Jesu?

Lobpreis

Immer mehr von dir, immer mehr,
immer mehr sein wie du, immer mehr.
Immer mehr deine Worte verstehen,
deine Werke tun, oh Herr, immer mehr.

Du bist ein Gott, der seine Kinder liebt,
der als ein Vater ihr Verlangen sieht.
Niemand und nichts kommt dir jemals gleich, oh Herr.
Du zeigst dich uns als ewig treuer Freund
und weißt genau wie unser Herz es meint.
Gib uns mehr von dir, immer mehr.

Vorsatz

Jeden Tag nehme ich mir Zeit Jesus neu zu begegnen.


"Die Erscheinung unserer Mutter auf dem Berg von La Salette ist keine neue Lehre, sondern eine neue Gnade. Sie ist die Offenbarung der Liebe und des Mitleids, die es für uns im Himmel gibt." So drückte sich 1854 Mgr. Ullathorne, Bischof von Birmingham in England, aus. Er stellte damit die untergeordnete Rolle jeder Erscheinung und ihre Bedeutung in der Geschichte unseres Heils fest.

LA SALETTE IST KEINE NEUE LEHRE.
ES IST EIN NEUER SCHWUNG, HIN ZU DEN GRUNDLAGEN DES GLAUBENS, EINE BEGEGNUNG, DIE NICHT VERPASST WERDEN DARF, EINE GNADE, AUF DIE DRINGEND EINGEGANGEN WERDEN


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