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Betrachtung zum 5. Sonntag im Jahreskreis B

Der Alltag mit Jesus

In jener Zeit ging Jesus zusammen mit Jakobus und Johannes in das Haus des Simon und Andreas. Die Schwiegermutter des Simon lag mit Fieber im Bett. Sie sprachen sogleich mit Jesus über sie und er ging zu ihr, fasste sie an der Hand und richtete sie auf. Da wich das Fieber von ihr und sie diente ihnen. Am Abend, als die Sonne untergegangen war, brachte man alle Kranken und Besessenen zu Jesus. Die ganze Stadt war vor der Haustür versammelt und er heilte viele, die an allen möglichen Krankheiten litten, und trieb viele Dämonen aus. Und er verbot den Dämonen zu sagen, dass sie wussten, wer er war. In aller Frühe, als es noch dunkel war, stand er auf und ging an einen einsamen Ort, um zu beten. Simon und seine Begleiter eilten ihm nach, und als sie ihn fanden, sagten sie zu ihm: Alle suchen dich. Er antwortete: Lasst uns anderswohin gehen, in die benachbarten Dörfer, damit ich auch dort verkünde; denn dazu bin ich gekommen. Und er zog durch ganz Galiläa, verkündete in ihren Synagogen und trieb die Dämonen aus (Mk 1,29-39).

Gebet

Herr Jesus Christus. Du begleitest uns auf Schritt und Tritt. Du bist einfach da für uns. Öffne unsere Augen und unsere Herzen für deine Gegenwart! Hilf uns, mit dir bewusster zu leben. Erleuchte uns durch deinen Heiligen Geist, damit wir in jedem Augenblick erkennen, was wir zu tun haben. Heiliger Geist, entfache uns neu und schenke uns deine Kraft, damit wir vor dem Willen Jesu nicht zurückschrecken, sondern ihn mit Freude und Begeisterung erfüllen. Heiliger Geist, entfache uns neu!

Persönliche Lektüre

Mein Jesus, ich danke dir für deine Begleitung, für deine Freundschaft. Ich freue mich so sehr, dass du mir immer zur Seite stehst. Erfülle mein Herz mit grosser Dankbarkeit dir gegenüber. Hilf mir durch deinen Geist, deine Gegenwart vermehrt wahr- und ernst zu nehmen. Rede, Herr, denn mein Herz hört auf dich.

Gedanken zur Betrachtung

  1. Jesus geht ins Haus seiner Freunde

Jesus ist mit seinen Aposteln unterwegs. Er geht in das Haus des Simon Petrus und Andreas hinein. Sie lassen ihn rein. Dort angekommen, erinnern sie sich sofort an die kranke Schwiegermutter des Simon. Mehr noch, sie empfehlen sie Jesus im Vertrauen, dass er ihr helfen kann. Und sie werden nicht enttäuscht. Die Nachricht darüber verbreitet sich rasant. Bald steht die ganze Stadt vor der Haustür und erwartet von Jesus Heilung und Befreiung ihrer Notleidenden. Jesus tut es für viele.

Lasse ich Jesus in mein Haus, in mein Leben herein? Was ändert seine Gegenwart in mir? Nehme ich die Not der Mitmenschen wahr? Was tue ich um ihnen zu helfen? Wen möchte ich heute zu Jesus bringen? Glaube ich daran, dass er alles vermag?

  1. Jesus betet an einem einsamen Ort

Wie viel Zeit verbrachte Jesus mit den notleidenden Menschen? Wie lange sprach er noch mit den Jüngern? Wie viel Zeit blieb ihm zum Schlafen übrig? Das wissen wir nicht. In aller Frühe steht er aber auf und geht an einen einsamen Ort, um zu beten. Der himmlische Vater ist seine einzige Liebe, für die er lebt, und seine Kraftquelle, aus der er schöpf. Jesus schämt sich dessen nicht. Im Gegenteil, er lebt und wirkt aus dieser Beziehung zum Vater heraus.

Kann ich mich selbst zurückstellen, um für die anderen da zu sein? Wie viel Zeit am Tag widme ich den anderen? Habe ich meine festen Gebetszeiten? Ist das Gebet für mich lebensnotwendig? Wie verändert mich mein Gebet?

  1. Jesus predigt überall

Jesus ist für alle da! Jeden Menschen will er mit seinem lebendigen Wort ansprechen und erreichen.  Er geht überallhin, um die Frohe Botschaft zu verkünden, unabhängig davon, ob die Menschen es hören wollen oder nicht. Das mächtige Wort Jesus erwartet unsere Antwort. Das mächtige Wort Jesus treibt die Dämonen aus, die uns stören, Jesus zu hören und ihm zu folgen.

Habe ich Zeit, um das Wort Gottes täglich zu hören? Welche Antwort gebe ich darauf? Wem verkünde ich das Evangelium? Habe ich Mut dazu? Wer hat durch mich zu Jesus gefunden? Glaube ich daran, dass das Wort Jesu über das Böse in uns und um uns siegt?

Lobpreis

Ruft zu dem Herrn, alle Enden der Welt!
Ehre und Dank dem, der alles erhält.
Himmel und Erde erhebt ihn und singt,
wenn sein Name erklingt.
Wir preisen dich, du hast Großes getan.
Wir kommen vor dich und beten an.
Dank sei dir, Herr, du bist unvergleichlich gut.

Mein Jesus, mein Retter,
keiner ist so wie du.
Lobpreis sei dir, jeden Tag mehr,
für deine große Liebe, Herr.
Mein Tröster, mein Helfer,
du bist mir Zuflucht und Kraft.
Alles in mir beugt sich vor dir.
Du bist hoch erhoben, Herr!

Vorsatz

Ich bemühe mich, eine Stunde, einen Tag, bewusst mit Jesus zu leben.


"Die Erscheinung unserer Mutter auf dem Berg von La Salette ist keine neue Lehre, sondern eine neue Gnade. Sie ist die Offenbarung der Liebe und des Mitleids, die es für uns im Himmel gibt." So drückte sich 1854 Mgr. Ullathorne, Bischof von Birmingham in England, aus. Er stellte damit die untergeordnete Rolle jeder Erscheinung und ihre Bedeutung in der Geschichte unseres Heils fest.

LA SALETTE IST KEINE NEUE LEHRE.
ES IST EIN NEUER SCHWUNG, HIN ZU DEN GRUNDLAGEN DES GLAUBENS, EINE BEGEGNUNG, DIE NICHT VERPASST WERDEN DARF, EINE GNADE, AUF DIE DRINGEND EINGEGANGEN WERDEN


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