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Betrachtung zum 4. Sonntag im Jahreskreis B

Voll Staunen und erschrocken sein…
In Kafárnaum ging Jesus am Sabbat in die Synagoge und lehrte. Und die Menschen waren voll Staunen über seine Lehre; denn er lehrte sie wie einer, der Vollmacht hat, nicht wie die Schriftgelehrten. In ihrer Synagoge war ein Mensch, der von einem unreinen Geist besessen war. Der begann zu schreien: Was haben wir mit dir zu tun, Jesus von Nazaret? Bist du gekommen, um uns ins Verderben zu stürzen? Ich weiß, wer du bist: der Heilige Gottes. Da drohte ihm Jesus: Schweig und verlass ihn! Der unreine Geist zerrte den Mann hin und her und verließ ihn mit lautem Geschrei. Da erschraken alle und einer fragte den andern: Was ist das? Eine neue Lehre mit Vollmacht: Sogar die unreinen Geister gehorchen seinem Befehl. Und sein Ruf verbreitete sich rasch im ganzen Gebiet von Galiläa (Mk 1,21-28).

Gebet

Herr Jesus Christus, du lehrst uns mit göttlicher Vollmacht. Dein Wort will unsere Herzen erreichen. Dein Wort befreit uns und schafft uns neu. Schenke uns deinen Heiligen Geist, damit wir dein Wort neu hören und aufnehmen können. Heiliger Geist, durchglühe uns mit deinem Feuer und mache uns rein. Öffne uns für das Wort und das Wirken Jesu! Lass uns heute über ihn staunen und seine rettende Tat an uns erfahren. Komm, Heiliger Geist, auf uns herab! Wir ersehnen dich!

Persönliche Lektüre

Jesus, du bist mein Freund und Retter. Sprich mich mit deinem Wort an. Es treffe mich ins Herz und lasse mich über dich staunen. Rede, Herr, denn dein/e Diener/in, hört! Jesus, hilf mir zu glauben und deiner Macht alles zuzutrauen. Heiliger Geist, komm auf mich herab und ruhe auf mir für immer.

Gedanken zur Betrachtung

  1. Betroffen sein

Jesus lehrt am Sabbat in der Synagoge in Kafarnaum. Alle werden von seiner Lehre betroffen. Warum eigentlich? Er lehrt die Menschen mit der göttlichen Vollmacht und nicht wie die Schriftgelehrten. Die Menschen spüren, dass er die Wahrheit sagt, dass er sie das lehrt, was er selbst auch lebt. Darum staunen sie über seine Worte und seine Weisheit. Sie sind von seiner Lehre beeindruckt. Ich habe das Glück, das Wort Gottes in jedem Gottesdienst, oder auch immer zu lesen und zu hören.

Nehme ich mir Zeit für das Wort Gottes? Wie höre ich es? Lasse ich mich vom Wort Jesu ansprechen? Fühle ich mich von seiner Lehre betroffen? Kann ich jedes Mal das Wort Gottes neu hören und mich dadurch verwandeln lassen? Wessen «Schrei» hindert mich heute, das Wort Gottes zu vernehmen?

  1. Erstaunen (erschrecken)

Jesus hat ja den Besessenen von einem unreinen Geist befreit. Dieser Geist fesselte den Besessenen so sehr, dass er Jesus weder hören noch ihm eine Antwort geben konnte. Jesus ging auf die Vorwürfe des unreinen Geistes nicht ein. Mit einem kurzen Befehl: «Schweig und verlass ihn!» hat er den Teufel ausgetrieben. Dieser hatte ja keine Macht über ihn. Und Jesus ist doch gekommen, um uns von der Macht des Bösen, des Teufels zu befreien. Das war seine Sendung damals, das ist auch unsere Sendung heute. Die Menschen erschrecken, sind erstaunt über die Vollmacht Jesu. Damit beginnt der Glaube.

Wo schliesse ich Kompromisse mit dem Bösen? Was nimmt mich in Besitz? Wovon lasse ich mich fesseln, versklaven, gefangen halten? Wo bin ich nicht mehr ich selbst? Warum? Wo brauche ich eine rettende Tat Jesu? Glaube ich daran, dass Jesus mich befreien kann? Staune ich über das mächtige Wirken Jesu an mir?

  1. Seinen Ruf verbreiten

Die betroffenen und staunenden Menschen verbreiten den Ruf Jesu dort, wo sie leben und darüber hinaus. Sie können nicht schweigen. Und sie sind glaubwürdigt, das sie gerade das verbreiten, was sie selbst erfahren haben. Sie sind echte Zeugen Jesu und seiner befreienden Botschaft. Sie berichten den anderen von Worten und Taten Jesu, von seiner Gegenwart unter den Menschen. So kann jede und jeder zu ihm kommen und selber zu ihm finden.

Welche Erfahrungen mit Jesus habe ich in der letzten Zeit gemacht? Was haben sie in meinem Leben geändert? Wem habe ich davon erzählt? Verlange ich danach, dass alle zu Jesus finden und seine rettende Tat erfahren? Was tue ich dafür? Bezeuge ich im Alltag meinen Glauben, indem ich aus Jesus und mit Jesus bewusst lebe?
Lobpreis

Wenn Jesus wiederkommt, 

beugt sich alle Welt 

vor Ihm Ketten brechen, 

wenn: zerbroch’ne Herzen Ihn verehr’n 

Wer kann unsern Gott aufhalten

 

Denn Er ist der Löwe, 

der Löwe von Juda 

Sein Brüllen ist mächtig, 

Er kämpft unsere Kämpfe 

Und jeder wird sich vor Ihm beugen 

Denn Er ist das Lamm, geschlachtet für uns 

Für die Sünden der Welt, und Sein Blut befreit 

Und jeder wird sich beugen vor dem Löwen und dem Lamm 

Und jeder wird sich vor Ihm beugen 

Kommt öffnet Ihm das Tor, und bahnt den Weg dem Herrn der Herrn 

Der Gott, der uns erlöst, ist hier und setzt Gefang’ne frei 

Denn wer kann unser Gott aufhalten 

 

Denn Er ist der Löwe, 

der Löwe von Juda 

Sein Brüllen ist mächtig, 

Er kämpft unsere Kämpfe 

Und jeder wird sich vor Ihm beugen 

Denn Er ist das Lamm, geschlachtet für uns 

Für die Sünden der Welt, und Sein Blut befreit 

Und jeder wird sich beugen vor dem Löwen und dem Lamm 

Und jeder wird sich vor Ihm beugen 

Wer kann unsern Gott aufhalten 

Wer kann unsern Gott aufhalten 

Wer kann unsern Gott aufhalten 

 

Niemand hält Ihn auf 

Denn Er ist der Löwe, der Löwe von Juda 

Sein Brüllen ist mächtig, 

Er kämpft unsere Kämpfe 

Und jeder wird sich vor Ihm beugen 

Denn Er ist das Lamm, geschlachtet für uns 

Für die Sünden der Welt, und Sein Blut befreit 

Und jeder wird sich beugen vor dem Löwen und dem Lamm 

Und jeder wird sich vor Ihm beugen

Vorsatz

Ich ändere heute etwas in meinem Leben, um Jesus besser nachfolgen zu können.


"Die Erscheinung unserer Mutter auf dem Berg von La Salette ist keine neue Lehre, sondern eine neue Gnade. Sie ist die Offenbarung der Liebe und des Mitleids, die es für uns im Himmel gibt." So drückte sich 1854 Mgr. Ullathorne, Bischof von Birmingham in England, aus. Er stellte damit die untergeordnete Rolle jeder Erscheinung und ihre Bedeutung in der Geschichte unseres Heils fest.

LA SALETTE IST KEINE NEUE LEHRE.
ES IST EIN NEUER SCHWUNG, HIN ZU DEN GRUNDLAGEN DES GLAUBENS, EINE BEGEGNUNG, DIE NICHT VERPASST WERDEN DARF, EINE GNADE, AUF DIE DRINGEND EINGEGANGEN WERDEN


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