Saletinere Facebook
/
Saletinere.ch

LoginLogin Maildistrikt_ch@gmx.chTelephoneTel. 071 866 14 24

Betrachtung zum 21. Sonntag im Jahreskreis A

Du bist Petrus…
In jener Zeit, als Jesus in das Gebiet von Cäsaréa Philíppi kam, fragte er seine Jünger und sprach: Für wen halten die Menschen den Menschensohn? Sie sagten: Die einen für Johannes den Täufer, andere für Elíja, wieder andere für Jeremía oder sonst einen Propheten. Da sagte er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich? Simon Petrus antwortete und sprach: Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes! Jesus antwortete und sagte zu ihm: Selig bist du, Simon Barjóna; denn nicht Fleisch und Blut haben dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel. Ich aber sage dir: Du bist Petrus – der Fels – und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Pforten der Unterwelt werden sie nicht überwältigen. Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben; was du auf Erden binden wirst, das wird im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, das wird im Himmel gelöst sein. Dann befahl er den Jüngern, niemandem zu sagen, dass er der Christus sei (Mt 16,13-20).

Gebet

Herr Jesus Christus, du verkündest uns die Frohe Botschaft vom Heil. Unermüdlich sprichst du uns mit deinem Wort an und willst Zwiegespräche mit uns führen. Ja, du willst, dass wir deinem Wort eine Antwort geben. Dir gegenüber dürfen wir nicht gleichgültig bleiben. So fragst du uns nach unserer Antwort auf deine Liebe. Du fragst uns nach unserem Glauben. Er ist eine konkrete Antwort, die wir Tag für Tag mit unseren Gedanken, Worten und Taten geben. Erfülle uns neu mit deinem Heiligen Geist. Denn ohne ihn können wir nicht wirklich glauben. Heiliger Geist, ziehe uns an das Herz Jesu und hilf uns, ihn von ganzem Herzen zu lieben. Durchglühe uns mit deiner Liebe, nach der wir uns so sehr sehnen…

Persönliche Lektüre

Jesus, du bist mein Herr und mein Gott. Auf dich will ich mich immer verlassen. Schenke mir den Mut, dir zu vertrauen und aus dir zu leben. Mache mein Glaubensbekenntnis zum Lebensbekenntnis. Sei du mein einziger Herr und mein Gott. Sende mir deinen Heiligen Geist, damit ich im Glauben gestärkt werde und ihn mutig bekennen kann. Danke, dass du für mich da bist und mich immer aufrichtest…

Gedanken zur Betrachtung

  1. Meine (Um)Welt 

Jesus nimmt seine Jünger in eine heidnische Welt (Cäsaréa Philíppi) mit. Dort ehrt man den Heidengott Pan, dessen mächtiger Tempel auf einem großen Felsen gebaut wurde, vor dem man grosse Angst gehabt hat. Von seinem Namen „Pan“ kommt das Wort Panik. Diesem Gott hat man auch Kinder als Opfer dargebracht. Man hat sie hineingeworfen in eine Felsspalte, die man Höllentor nannte. In dieser Welt sollen die Jünger Jesus sagen, für wen ihn die Menschen halten. Die Jünger haben in dieser Umgebung keine Angst die Meinungen der Mitmenschen wiederzugeben. Für jene sei Jesus Johannes der Täufer, Elíja, Jeremía oder sonst einer der Propheten.

Kenne ich die Welt, in der ich lebe? Woran glauben die Menschen um mich herum? Welchen Götzen laufen sie nach? Wovor haben sie Angst? Wem weihen/widmen sie ihr Leben? Wo bin ich versucht, ihren Lebensstil zu übernehmen, mich an sie anzupassen? Was halten die Mitmenschen von Jesus?

  1. Farbe bekennen

Jesus genügt es nicht, dass die Jünger die Stimmen der anderen wiederholen. Er will ihre persönliche Meinung kennen. Sie sind ja seine Freunde. Sie teilen mit ihm das Leben. Sie hören sein Wort. Ja, die Jünger müssen nun Farbe bekennen. Sie müssen sagen, was Jesus für sie bedeutet. Der Petrus wagt es in der Kraft Gottes auszusagen: Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes! Er bekommt ein Geschenk des Glaubens vom himmlischen Vater. Wie könnte er sonst in Jesus aus Nazareth den Sohn des lebendigen Gottes erkennen?

Wie sieht heute meine Beziehung zu Jesus aus? Wie lebe und pflege ich sie? Was will ich darin ändern, verbessern, erneuern? Was bedeutet mir Jesus? Wer ist er wirklich für mich? Glaube ich an ihn, an den Sohn Gottes? Ist er für mich der lebendige Gott? Danke ich dafür, dass ich glauben kann?   

  1. Früchte des Glaubens

Das Bekenntnis des Glaubens bewirkt Wunder in unserem Leben. Jesus macht Petrus, den einfachen Fischer, zum ersten Papst der Kirche und zu einem Felsen, auf dem er seine Kirche bauen will. Mehr noch, er verspricht ihm, dass diese Kirche nichts überwältigen könne. Jesus gibt Petrus auch die Vollmacht zu binden und zu lösen. Petrus soll öffnen und schliessen, er soll entscheiden, was in der Kirche gilt. Ja, er soll Vater für alle ihm anvertrauten Gläubigen sein. Wenn er jeden Tag neu den Glauben an den lebendigen Gott bekennt, wird er seinen Beistand erfahren und die Kirche sicher leiten können.

Welchen Glauben bekenne ich? Glaube ich das, was Jesus und die Kirche mir offenbart bzw. weitergegeben haben? Wo habe ich die Kraft des Glaubens erfahren? Wo ist mein Glaube ein fester Fels, auf dem ich sicher stehen kann? Wo wanke ich im Glauben? Ist der Papst für mich ein Vater? Gehorche ich ihm? Bete ich für ihn?

Lobpreis

Ich glaube an den Vater 

Den Schöpfer aller Welt 

Gott allmächtig

Durch Gottes Geist empfangen

Kam Christus in die Welt 

Jesus, mein Retter 

Ja, ich glaub an Gott, den Vater 

Und an Christus, Seinen Sohn 

An den Heiligen Geist der Wahrheit 

An den dreieinen Gott 

Ja, ich glaub an die Auferstehung 

Das Leben nach dem Tod 

Ich glaube an Deinen Namen, Jesus 

Mein Richter und mein Anwalt 

Gekreuzigt unter Leid 

Vergebung ist in Dir 

Du stiegst ins Reich der Toten 

Standst auf in Herrlichkeit 

Und herrschst in Ewigkeit 

Ja, ich glaub an Gott, den Vater 

Und an Christus, Seinen Sohn 

An den Heiligen Geist der Wahrheit 

An den dreieinen Gott 

Ja, ich glaub an die Auferstehung 

Das Leben nach dem Tod 

Ich glaube an Deinen Namen, Jesus 

Ja, ich glaub an Dich 

Dass Du auferstanden bist 

Ja, ich glaub an Christus, unsern Herrn 

Ja, ich glaub an Dich 

Dass Du auferstanden bist 

Ja, ich glaub an Christus, unsern Herrn 

Ja, ich glaub, dass wir ewig leben 

Dass die Jungfrau den Sohn gebar 

Die Gemeinschaft der Kinder Gottes 

Die Kirche unsres Herrn 

Ja, ich glaub an die Auferstehung 

Wenn Jesus wiederkommt 

Ich glaube an Deinen Namen, Jesus 

Ja, ich glaub an Gott, den Vater 

Und an Christus, Seinen Sohn 

An den Heiligen Geist der Wahrheit 

An den dreieinen Gott 

Ja, ich glaub an die Auferstehung 

Das Leben nach dem Tod 

Ich glaube an Deinen Namen, Jesus 

Ja, ich glaub an Gott, den Vater 

Und an Christus, Seinen Sohn 

An den Heiligen Geist der Wahrheit 

An den dreieinen Gott 

Ja, ich glaub an die Auferstehung 

Das Leben nach dem Tod 

Ich glaube an Deinen Namen, Jesus 

Ich glaube an Deinen Namen, Jesus

Vorsatz

Beim jedem Glaubensbekenntnis danke ich Gott für meinen Glauben und bitte ihn, dass er mich im Glauben stärke.

 


"Die Erscheinung unserer Mutter auf dem Berg von La Salette ist keine neue Lehre, sondern eine neue Gnade. Sie ist die Offenbarung der Liebe und des Mitleids, die es für uns im Himmel gibt." So drückte sich 1854 Mgr. Ullathorne, Bischof von Birmingham in England, aus. Er stellte damit die untergeordnete Rolle jeder Erscheinung und ihre Bedeutung in der Geschichte unseres Heils fest.

LA SALETTE IST KEINE NEUE LEHRE.
ES IST EIN NEUER SCHWUNG, HIN ZU DEN GRUNDLAGEN DES GLAUBENS, EINE BEGEGNUNG, DIE NICHT VERPASST WERDEN DARF, EINE GNADE, AUF DIE DRINGEND EINGEGANGEN WERDEN


Freunde

Partnerzy

Kontakt

Salettiner Missionshaus
Untere Waid
CH-9402 Mörschwil
Tel. 071 866 14 24
Fax 071 868 79 81
info@salettiner.ch