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Betrachtung zum 12. Sonntag im Jahreskreis A

Wie viele Haare habe ich auf meinem Kopf?
 In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Aposteln: Fürchtet euch nicht vor den Menschen! Denn nichts ist verhüllt, was nicht enthüllt wird, und nichts ist verborgen, was nicht bekannt wird. Was ich euch im Dunkeln sage, davon redet im Licht, und was man euch ins Ohr flüstert, das verkündet auf den Dächern! Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht töten können, sondern fürchtet euch eher vor dem, der Seele und Leib in der Hölle verderben kann! Verkauft man nicht zwei Spatzen für einen Pfennig? Und doch fällt keiner von ihnen zur Erde ohne den Willen eures Vaters. Bei euch aber sind sogar die Haare auf dem Kopf alle gezählt. Fürchtet euch also nicht! Ihr seid mehr wert als viele Spatzen. Jeder, der sich vor den Menschen zu mir bekennt, zu dem werde auch ich mich vor meinem Vater im Himmel bekennen. Wer mich aber vor den Menschen verleugnet, den werde auch ich vor meinem Vater im Himmel verleugnen (Mt 10, 26-33).

Gebet

Herr Jesus Christus, du sendest uns aus, dein Werk fortzusetzen. Wir sollen Zeugnis von dir vor den Menschen ablegen. Du nimmst jede Angst aus unseren Herzen, damit wir dies tun können. Sei du stets bei uns. Erfülle uns mit deinem Geist der Stärke und des Mutes, damit wir uns zu dir bekennen können. Mache uns fähig, dein Evangelium zu hören und zu leben. Heiliger Geist, komm auf uns herab und sende uns neu aus. Erfülle uns mit deinem Feuer, dass wir voll Begeisterung Zeugnis für Jesus ablegen können.

Persönliche Lektüre

Jesus, du vertraust mir. Du traust mir so viel zu, mehr als ich mir selbst. Gebrauche mich in deinem Dienst. Ich bin bereit, dir zu folgen und für dich zu leben. Bewahre mich davor, dich vor den Mitmenschen zu verleugnen. Mache meine Gedanken, meine Worte und Taten rein und klar. Dein Heiliger Geist läutere mich und mache mich durchsichtig für dein Wirken an mir und durch mich. Komm auf mich herab, Heiliger Geist!

Gedanken zur Betrachtung

  1. Mich zu Jesus bekennen

Es ist eine ernsthafte Aufgabe, die wir von Jesus bekommen. Wir sollen uns zu ihm vor den Menschen bekennen, wir sollen Farbe als Christen bekennen. Der Glaube ist eben keine Privatsache. Wir müssen zu ihm stehen selbst dann, wenn wir dabei/dafür verfolgt oder gar getötet werden. Sonst haben wir nicht zu erwarten, dass Jesus sich zu uns vor seinem himmlischen Vater bekennen würde… Wenn wir wirklich Jesus lieben, verstehen wir, was er damit meint… Es gäbe ja keine echte Ehe, wenn der Mann sich seiner Frau schämen würde oder umgekehrt. In der Ehe halten die Partner zueinander.

Wie sieht heute meine Beziehung zu Jesus aus? Kenne ich ihn? Vertraue ich ihm? Liebe ich ihn? Bekenne ich öffentlich meinen Glauben in der Ehe, Familie, in der Schule, am Arbeitsplatz, auf der Strasse? Wie tue ich das? Vor welchen Menschen verschweige ich meinen Glauben? Warum? Was will ich hier ändern?

  1. Wen fürchte ich wirklich?

Jesus ermutigt uns dreimal keine Angst vor den Menschen zu haben! Sie können uns verfolgen und sogar unseren Leib töten. Sie können uns aber nicht besiegen, wenn sie unserer Seele nicht schaden. Manchmal achten wir aber mehr auf die Meinung der Mitmenschen, als auf das, was Jesus uns sagt… Wir sollen aber Angst vor dem haben, der Seele und Leib ins Verderben der Hölle stürzen kann. Ja, wir sollen uns vor dem Teufel fürchten, der unser Heil gefährden kann. Wir sollen uns vor ihm hüten, dass er uns nicht von Jesus mit seiner List wegbringt.

Wovor haben ich Angst? Vor wem habe ich heute Angst? Warum? Achte ich mehr auf Jesus als auf die Mitmenschen und ihre Meinung? Wie begegne ich den Mitmenschen, die mich wegen meines Glaubens auslachen, verspotten, verfolgen? Kann ich für sie beten? Fürchte ich den Teufel und seine Lügen? Wo lasse ich mich von ihm immer wieder verführen? Warum?

  1. Gott zählt sogar die Haare auf meinem Kopf! 

Ich bin nicht fähig, die Anzahl meiner Haare festzustellen. Jeden Tag verliere ich das eine oder andere davon. Die anderen wachsen wieder nach. Jesus kennt sie aber alle! Wie zärtlich seine Liebe zu mir ist, wenn er sogar für solche Sachen besorgt ist! Er hält mein Leben in seiner Hand. Er meint es gut mit mir, selbst dann, wenn ich zu kämpfen, zu leiden oder zu zweifeln habe… Er kennt mich durch und durch und weiss alles über mich. Er beschützt mein Leben und macht es gesund und heil. Seinen guten Händen darf ich mich anvertrauen, wenn ich auf die Mitmenschen zugehe.

Glaube ich der Liebe Gottes zu mir? Wie erfahre ich sie konkret? Komme ich mit allem zu Jesus, meinem Freund und meinem Heiland? Was sage ich Jesus nicht? Warum? Was will ich nun in meiner Beziehung zu Jesus ändern? Was will ich heute Jesus anvertrauen? Wo darf heute Jesus für mich sorgen?

Lobpreis

Ruft zu dem Herrn, alle Enden der Welt!
Ehre und Dank dem, der alles erhält.
Himmel und Erde erhebt ihn und singt,
wenn sein Name erklingt.
Wir preisen dich, du hast Großes getan.
Wir kommen vor dich und beten an.
Dank sei dir, Herr, du bist unvergleichlich gut.

Mein Jesus, mein Retter,
keiner ist so wie du.
Lobpreis sei dir, jeden Tag mehr,
für deine große Liebe, Herr.
Mein Tröster, mein Helfer,
du bist mir Zuflucht und Kraft.
Alles in mir beugt sich vor dir.
Du bist hoch erhoben, Herr!

Vorsatz

Ich bekenne mich öffentlich zu Jesus, indem ich den anderen von ihm erzähle.


"Die Erscheinung unserer Mutter auf dem Berg von La Salette ist keine neue Lehre, sondern eine neue Gnade. Sie ist die Offenbarung der Liebe und des Mitleids, die es für uns im Himmel gibt." So drückte sich 1854 Mgr. Ullathorne, Bischof von Birmingham in England, aus. Er stellte damit die untergeordnete Rolle jeder Erscheinung und ihre Bedeutung in der Geschichte unseres Heils fest.

LA SALETTE IST KEINE NEUE LEHRE.
ES IST EIN NEUER SCHWUNG, HIN ZU DEN GRUNDLAGEN DES GLAUBENS, EINE BEGEGNUNG, DIE NICHT VERPASST WERDEN DARF, EINE GNADE, AUF DIE DRINGEND EINGEGANGEN WERDEN


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