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Betrachtung zum Dreifaltigkeitssonntag A

Ewige Liebe

Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richtet, sondern damit die Welt durch ihn gerettet wird. Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht an den Namen des einzigen Sohnes Gottes geglaubt hat (Joh 3,16-18).

Gebet

Herr Jesus Christus. Du offenbarst uns den Vater und den Geist. Durch dich haben wir Zugang zum Innersten Gottes. Du lädst uns in die Gemeinschaft des dreifaltigen Gottes ein. Du willst nicht, dass wir allein bleiben. Wir preisen dich für die unendliche Liebe der Dreifaltigkeit, in die wir eintauchen dürfen. Wir preisen den Vater und den Sohn und den Heiligen Geist. Wir verneigen uns voller Ehrfurcht vor dir und sprechen: Die Ehe sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist, wie im Anfang, so auch jetzt und allezeit und in Ewigkeit. Amen.

Persönliche Lektüre

Jesus, du bist gekommen, um zu retten und nicht um zu richten. Hilf mir, dir zu vertrauen. So sehr sehne ich mich nach deiner ewigen Liebe und so schwer tue ich mich damit, sie anzunehmen. Hilf mir zu glauben. Jesus, lass mich vor dir mit einem offenem Herzen verweilen und ziehe mich an dein Herz, an das Herz des Vaters, in die Liebe des Geistes. Jesus, ich vertraue auf dich!

Gedanken zur Betrachtung

  1. Ewige Liebe

Wir singen gerne von der ewigen Liebe und wollen, dass sie wirklich ewig hält und uns nie enttäuscht. Die Erfahrung zeigt uns eben viel zu schmerzlich, wie brüchig die Liebe zwischen den Menschen ist… Jesus lässt uns den Einen erkennen, der ewig liebt, dessen Liebe ewig hält. Er meint mit dieser Liebe seinen Vater und die ewige Gemeinschaft, die ihn mit dem Vater und dem Heiligen Geist seit Ewigkeit her verbindet. Ja, ohne Gemeinschaft, ohne den anderen können wir die Erfahrung der Liebe nicht machen. Gott, der Vater, liebt seinen Sohn und der Heilige Geist ist die Liebe, die sie beide verbindet. Interessanterweise ist im Hebräischem das Wort „Ruah“ – Geist weiblich. Ist somit die Dreifaltigkeit nicht ein Vorbild jeder echten Familie, jeder echten Gemeinschaft?

Wonach verlang heute mein Herz? Was ist die tiefste Sehnsucht meines Herzens? Habe ich schon eine echte menschliche Liebe erfahren? Wo und wann wurde ich in der Liebe verletzt und enttäuscht? Will ich, dass die Liebe Gottes meinen Wunden und Verletzungen heilt?

  1. Liebe, die sich mitteilt

Gott ist die Liebe, sagt uns der Hl. Johannes Evangelist. Er ist diese echte Liebe, die über sich hinauswachsen will. Gott teilt sich uns, den Menschen mit. Er will uns Anteil an seiner grenzenlosen, ewigen Liebe schenken. Diese Liebe Gottes ist sehr konkret! Sie zeigt sich in dem, dass Gott uns alle ins Leben gerufen hat. Sie zeigt sich in dem, dass er uns stets am Leben erhält und Tag und Nacht begleitet. Sie erweist ihre Stärke vor allem darin, dass sie bereit ist, alles für uns zu geben, auch sich selbst. Gott, der Vater hat für uns seinen geliebten Sohn hingegeben. Jesus hat sich dem Tod für uns aus Liebe ausgeliefert. Der Heilige Geist hört damit nicht auf, diese Liebe Gottes in unseren Herzen auszugießen, damit wir ihr endlich glauben und sie beantworten können. Ja, Gott hat die Welt, Gott hat DICH so sehr geliebt!!!

Glaube ich daran, dass Gott mich seit Ewigkeit her liebt? Kann ich diese Liebe annehmen und mir zu Eigen machen? Wie habe ich sie konkret erfahren? Kann ich über die Liebe Gottes staunen? Freue ich mich an dieser Liebe? Lasse ich mir von Jesus vergeben, damit die Liebe in meinem Herzen Wohnung nehmen kann?

  1. Glaube, der in der Liebe wirksam ist

Johannes sagt uns, dass diese Liebe des dreieinigen Gottes uns zuteil werden kann, indem wir Gott glauben, indem wir seiner Liebe glauben, sie annehmen. Das geschieht, indem wir das Denken und Lieben Gottes uns zu Eigen machen, indem wir aufhören, die Menschen zu richten und tun alles, um sie zu retten. Besser gesagt, um sie zu dem einzigen Retter der Welt, zu Jesus zu führen. Wer die echte Liebe Gottes erfahren hat, kann sie nicht für sich behalten. Er will sie mit seinem Leben beantworten und allen Menschen von seinem Glück erzählen.

Glaube ich Jesus uns seiner Liebe? Welche Gedanken begleiten mich, wenn ich den Mitmenschen begegne? Richte und urteile ich über sie? Will ich, dass sie gerettet werden? Was tue ich dafür? Jesus hat sein Leben für die anderen gegeben und ich? Bitte ich den Heiligen Geist, dass er die Menschen zum Glauben an Jesus befähige?

Lobpreis

Licht dieser Welt Du strahlst in unserer Nacht auf

Leuchtest den Weg lässt mich sehn

Herr Deine Schönheit lässt mich anbeten

Ewig werd’ ich vor Dir stehn

 

Ich will Dich anbeten

Will mich vor Dir beugen

Will Dir sagen Du nur bist mein Gott

Denn Du allein bist herrlich

Du allein bist würdig

Du nur bist vollkommen gut zu mir

 

Herr aller Zeiten Du bist hoch erhaben

Herrlich im Himmel erhöht

Doch voller Demut kamst Du auf diese Erde

Zeigst vorin Liebe besteht

 

Herr nie begreife ich die Last, 

die Du am Kreuz getragen hast 

Vorsatz

Ich werde niemanden mehr richten, sondern versuchen, ihn zu retten…, und wenigsten für die anderen beten.


"Die Erscheinung unserer Mutter auf dem Berg von La Salette ist keine neue Lehre, sondern eine neue Gnade. Sie ist die Offenbarung der Liebe und des Mitleids, die es für uns im Himmel gibt." So drückte sich 1854 Mgr. Ullathorne, Bischof von Birmingham in England, aus. Er stellte damit die untergeordnete Rolle jeder Erscheinung und ihre Bedeutung in der Geschichte unseres Heils fest.

LA SALETTE IST KEINE NEUE LEHRE.
ES IST EIN NEUER SCHWUNG, HIN ZU DEN GRUNDLAGEN DES GLAUBENS, EINE BEGEGNUNG, DIE NICHT VERPASST WERDEN DARF, EINE GNADE, AUF DIE DRINGEND EINGEGANGEN WERDEN


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