Saletinere Facebook
/
Saletinere.ch

LoginLogin Maildistrikt_ch@gmx.chTelephoneTel. 071 866 14 24

Betrachtung zum 4. Sonntag im Jahreskreis A

Willst du glücklich sein?  

In jener Zeit, als Jesus die vielen Menschen sah, die ihm folgten, stieg er auf den Berg. Er setzte sich und seine Jünger traten zu ihm. Und er öffnete seinen Mund, er lehrte sie und sprach: Selig, die arm sind vor Gott; denn ihnen gehört das Himmelreich. Selig die Trauernden; denn sie werden getröstet werden. Selig die Sanftmütigen; denn sie werden das Land erben. Selig, die hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit; denn sie werden gesättigt werden. Selig die Barmherzigen; denn sie werden Erbarmen finden. Selig, die rein sind im Herzen; denn sie werden Gott schauen. Selig, die Frieden stiften; denn sie werden Kinder Gottes genannt werden. Selig, die verfolgt werden um der Gerechtigkeit willen; denn ihnen gehört das Himmelreich. Selig seid ihr, wenn man euch schmäht und verfolgt und alles Böse über euch redet um meinetwillen. Freut euch und jubelt: Denn euer Lohn wird groß sein im Himmel (Mt 5,1-12a).

Gebet

Herr Jesus Christus, wir dürfen zu dir kommen. Du weist uns nicht ab. Im Gegenteil. Du hast für uns Zeit. Du schaust uns an und sprichst zu uns. Wir gut tut uns deine Gegenwart, deine Stimme! Du allein bist der Meister des Lebens. Spricht nun zu uns und zeige uns den Weg zum Glück. Erleuchte uns mit deinem Heiligen Geist, damit wir deine Worte begreifen können. Er durchbreche unsere Taubheit und öffnen unser Herz für dein Wort. Heiliger Geist, du Feuer der ewigen Liebe, entfache uns heute neu, reinige und durchglühe uns. Heiliger Geist, erfülle uns heute neu mit dem Licht deiner Wahrheit.

Persönliche Lektüre

Lieber Jesus, du sieht mein ganzes Leben. Du nimmst mich wahr. Du nimmst mich ernst. Das ist meine Freude. Auch ich will für dich da sein. Hilf mich ganz Ohr sein für dich. So sehr brauche ich dein Wort. Hilf mir, dir nicht nur zuzuhören, sondern vor allem dein Wort zu beherzigen und aus ihm zu leben. Heiliger Geist, du Odem Gottes, hauche mich heute an und belebe mich. Führe mich ins Glück, das ich nur bei Jesus finden kann.

Gedanken zur Betrachtung

  1. Der Weg Jesu zum Glück

Jesus war glücklich. Er wollte allen Menschen, den Weg des Glücks führen. Man kann ja das eigene Glück nicht nur für sich selbst bewahren. Man sagt ja: Geteiltes Glück verdoppelt sich. Jesus spricht also die Menschen selig, das heißt glücklich. Er will, dass sie seiner Zusage trauen und mit ihrem Zutun zu ihrem Glück beitragen. Nur wenn wir den Weg Jesu zum Glück heute wagen, werden wir dieses Glück schon in diesem Leben verkosten und es einst im ewigen Leben in ganzer Fülle genießen.

Glaube ich dem Wort Jesu? Traue ich seinem Weg? Will ich wirklich glücklich sein? Bin ich arm vor Gott? Lasse ich mich von Jesus beschenken? Glaube ich daran, dass Jesus es gut mit mir meint und mich glücklich machen will? Wann fühlte ich mich bei ihm glücklich? Wie trage ich zu meinem Glück bei? Bin ich bereit den Weg zum Glück mit Jesus zu gehen?

  1. Glück im Unglück haben

So sagen wir, wenn alles letztendlich gut ausfällt. Die Welt betrachtet die Situationen, die Jesus in seinen Seligpreisungen anspricht als Unglück. Wer will in der heutigen Welt das Glück mit Armut, Trauer, Bemühung, Verfolgung, Beschimpfung, Reinheit und Barmherzigkeit verbinden? Menschen, die mit diesen Situationen zu tun haben, bezeichnen wir meistens als unglücklich. Und gerade sie preist Jesus selig, glücklich! Er nimmt die Wirklichkeit der Menschen ernst und verkündet uns Glück im Unglück. Seine Macht hat eben das letzte Wort!

Was erlebe ich heute? Was, wer gibt mir heute zu schaffen? Worunter, woran leide ich? Habe ich den Mut, mit allem zu Jesus zu kommen? Kann ich ein Glück selbst im Unglück erkennen? Bin ich trotzt allen Schwierigkeiten bereit, Jesus treu zu bleiben, gegen den Strom zu schwimmen? Wann habe ich das Glück in Armut, Trauer, Gewaltlosigkeit, Gerechtigkeit, Barmherzigkeit, Frieden, Verfolgung erfahren?

  1. Freut euch und jubelt

Man kann sich das Glück ohne Freude und Jubel nicht vorstellen, selbst, wenn wir sie nach außen her nicht zeigen. Diese Freude zeichnet aber den ganzen Menschen. Sie ist die Sache des Herzens. Sie erfüllt den ganzen Menschen. So ist es auch mit den Seligpreisungen Jesu. Sie sind nicht verschiedene Wege, die man wählen soll, um glücklich zu werden. Vielmehr sind sie alle eine Mentalität, die die Jünger, die Glücklichen, auszeichnet.

Kann ich mich an Gott freuen? Kann ich vor Jesus auch dann jauchzen, wenn sich den Eindruck haben, dass sich alles gegen mich wendet? Bin ich ein fröhlicher Mensch? Was gibt mit Freude im Glauben? Wo fehlt es mir an der Freude? Warum? Kann ich mich mit den Fröhlichen freuen? Wann habe ich eine echte, spontane Freude erfahren? Habe ich mich dafür bedankt? Kann ich voll Freude vor Gott tanzen?

Lobpreis

Mein Blick richtet sich auf zu den Höh`n

Von wo mir Hilfe naht

All meine Hilfe such` ich in ihm

Gott der Barmherzigkeit

 

Hab` ich mich verlaufen, so suchst du mich Herr

Hältst mich in deinem Arm

In meinem Schmerz begegnest du mir

Nimmst mich bedingungslos an.

 

Selig die Barmherzigen, die in der Liebe sind

Denn sie werden Erbarmen finden.

 

Wenn nicht du die Schuld vergibst,

Wer könnte vor dir besteh`n

In der Vergebung liegt alle Kraft

Die Kraft die uns fähig macht

 

Die Schuld ist getragen von Gottes Sohn

Steigt von den Toten herauf

Sein Heiliger Geist lässt es uns hör`n

„Jesus ist der Herr“

 

Und jede Angst, sie weicht vor ihm

Denn er hat dich befreit

Vertraue auf die Kraft des Herrn

Er lebt für alle Zeit

Vorsatz

Gott ist die Freude meines Lebens! Ich versuche diese Wahrheit im Gebet zu erfahren.


"Die Erscheinung unserer Mutter auf dem Berg von La Salette ist keine neue Lehre, sondern eine neue Gnade. Sie ist die Offenbarung der Liebe und des Mitleids, die es für uns im Himmel gibt." So drückte sich 1854 Mgr. Ullathorne, Bischof von Birmingham in England, aus. Er stellte damit die untergeordnete Rolle jeder Erscheinung und ihre Bedeutung in der Geschichte unseres Heils fest.

LA SALETTE IST KEINE NEUE LEHRE.
ES IST EIN NEUER SCHWUNG, HIN ZU DEN GRUNDLAGEN DES GLAUBENS, EINE BEGEGNUNG, DIE NICHT VERPASST WERDEN DARF, EINE GNADE, AUF DIE DRINGEND EINGEGANGEN WERDEN


Freunde

Partnerzy

Kontakt

Salettiner Missionshaus
Untere Waid
CH-9402 Mörschwil
Tel. 071 866 14 24
Fax 071 868 79 81
info@salettiner.ch