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Pilgersonntag in Mörschwil

Die Pilgerinnen und Pilger von La Salette kamen am Sonntagnachmittag, 25.09.2022, in der Unteren Waid, Mörschwil zusammen. Mit einer Andacht zum Thema Frieden wurde das Treffen begonnen. Mit Maria, der Königin des Friedens erflehten wir dieses kostbare Geschenk des Friedens für die ganze Welt, in der es so viele Kriege gibt, für unsere Familien, die auch oft gespalten sind und auch für unsere Herzen, die sich nach Frieden sehnen und doch manchmal keinen finden.

Wir beteten:

Herr Jesus Christus, wir ehren Deine Mutter Maria als Königin des Friedens. Schenke uns diesen Frieden! Beende den Wahnsinn des Krieges! Lass alle Waffen schweigen! Heile die unzähligen Wunden an Leib und Seele! Lass die vielen tausend Toten teilhaben an deinem Ostersieg! Gib den Menschen Mut zur Einsicht und zur Vernunft! Du Sieger über Sünde und Tod! Rette uns!

Anschliessend gab es um 17.00 Uhr eine heilige Messe mit zwei Ministranten. Im Zentrum der Predigt von Pater Gregor war nebst der Mutter von La Salette, Bruder Klaus, dessen Gedenktag an diesem Sonntag begangen wurde. In seiner Predigt ging Pater Gregor immer wieder auf Bruder Klaus ein, der für die Schweiz als «Brückenbauer» und «Friedensbewahrer» agierte. Er brachte zu Lebzeiten die Kantone der Eidgenossenschaft dazu, ihre Konflikte friedlich beizulegen. Die Spannungen zwischen den ländlichen und städtischen Kantonen drohten zu eskalieren, alle Zeichen standen auf Krieg. Doch der Friedensvermittler aus dem Ranft vermochte mit seinem Rat den Krieg abzuwenden.


Pater Gregor sagte, dass die Mutter von La Salette genauso als Mittlerin unter den Menschen und auch zwischen den Menschen und Gott wirkt wie der Hl. Bruder Klaus. Der Prediger ermunterte die anwesenden Pilger, sich der Gottesmutter anzuvertrauen und sie bei Fragen oder Problemen, um Rat und Beistand zu bitten.


Nach dem Gottesdienst fanden sich alle im Speisesaal ein, wo es eine reichhaltige kalte Platte gab. Zwetschgenschnitten und Kaffee bildeten den Abschluss des gemeinsamen Mahls. Gestärkt und beschwingt fand man sich um 19.30 Uhr in der Kapelle der Unteren Waid ein. Regen und Wind verunmöglichten eine Prozession im Garten, weshalb der traditionelle Umzug mit den Flambeaux in der Kapelle durchgeführt wurde.


Glücklich und zufrieden machten sich die Freunde von La Salette auf ihren Heimweg. Einige bis nach Deutschland.
Dieses Treffen wird allen Anwesenden noch lange in Erinnerung bleiben und sie darin bestärken, dass das Licht immer stärker ist als die Dunkelheit, möge es auch noch so dunkel sein.

Ivo Schürmann


"Die Erscheinung unserer Mutter auf dem Berg von La Salette ist keine neue Lehre, sondern eine neue Gnade. Sie ist die Offenbarung der Liebe und des Mitleids, die es für uns im Himmel gibt." So drückte sich 1854 Mgr. Ullathorne, Bischof von Birmingham in England, aus. Er stellte damit die untergeordnete Rolle jeder Erscheinung und ihre Bedeutung in der Geschichte unseres Heils fest.

LA SALETTE IST KEINE NEUE LEHRE.
ES IST EIN NEUER SCHWUNG, HIN ZU DEN GRUNDLAGEN DES GLAUBENS, EINE BEGEGNUNG, DIE NICHT VERPASST WERDEN DARF, EINE GNADE, AUF DIE DRINGEND EINGEGANGEN WERDEN


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