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Auf der Wallfahrt 2022

Von 13. bis 17. Juli 2022 durften wir an der Wallfahrt nach La Salette teilnehmen.
Nachdem die Wallfahrt die letzten zwei Jahre Corona bedingt nicht stattfinden konnte, freuten wir uns umso mehr darauf. Als wir in La Salette ankamen, fühlte es sich wie ein Heimkommen an.

Piotr und P. Gregor „verwöhnten“ uns mit einem reichhaltigen geistlichen Programm, das am Morgen mit der Laudes begann und gefüllt war mit Vorträgen zum Thema „Wenn sie sich bekehren…“, täglicher Eucharistiefeier, Versöhnungsfeier, Kreuzwegandacht, Vesper und der täglichen Marienandacht mit Lichterprozession am Abend.

Am Nachmittag hatten wir jeweils einige Stunden „frei“ und konnten die wunderbare Bergwelt geniessen und uns auch mit der Botschaft, die Maria von La Salette gegeben hat, vertiefen oder einfach Zeit mit Gott oder den Mitpilgern verbringen. In dieser Zeit hatten wir auch die Möglichkeit zur Beichte oder für ein Gespräch mit den Patres.

Was wir auch sehr schätzten, war die Möglichkeit jederzeit zur ewigen Anbetung gehen zu können. Wir freuten uns auch über die Gemeinschaft, zu der wir alle schnell gefunden haben bei Busfahrten, Mahlzeiten, Gottesdiensten und in der Freizeit.

Die Zeit in La Salette verging leider viel zu schnell und bereits sind wir wieder im Alltag angekommen. Diese Tage haben sooo gut getan und wir können immer noch eine innere Ruhe und Kraft spüren, die uns bei den Alltagsproblemen helfen.

Hiermit einige Zeugnisse der Teilnehmer:

«In diesen Tagen waren auch alle Salettiner-Seminaristen, die nächstes Jahr die die ewige Profess ablegen wollen, in La Salette. Es war sehr schön und berührend diese jungen Männer zu sehen, die ihre Berufung leben und sich ganz Gott hingeben wollen.
Obwohl ich selber keine Kinder habe, bekam ich Muttergefühle und dachte, dass sie doch noch so viel Sorge, Führung und Schutz bedürfen. Ich bin sicher, dass sich Maria von La Salette als Mutter mit viel Liebe und Freude um diese jungen Menschen kümmert.

Da ich von Gott eine Antwort auf eine Situation in meinem Leben erhoffte, hatte ich mich für ein Gespräch eingetragen. Da ich aber nicht wirklich eine Antwort erhielt, ging es mir nachher nicht so gut. Den Bibelvers den wir täglich ziehen konnten, habe ich an diesem Abend ohne irgendwelche Gedanken gezogen und in die Tasche gesteckt. Kurz vor dem Schlafengehen kam mir dann in den Sinn, dass ich den Bibelvers noch nicht gelesen habe. Als ich ihn dann gelesen hatte, war ich wieder mal sprachlos, mir kamen vor Rührung die Tränen und ich musste ihn mehrmals lesen. Gott hatte mir tatsächlich eine tröstliche und erbauende Antwort gegeben: Die ihr den Herrn fürchtet, wartet auf sein Erbarmen! Weicht nicht ab, damit ihr nicht zu Fall kommt! Die ihr den Herrn fürchtet, vertraut ihm! Und euer Lohn wird gewiss nicht ausbleiben! Die ihr den Herrn fürchtet, hofft auf Gutes, auf dauernde Freude und Erbarmen, denn eine ewige Gabe mit Freude ist sein Lohn!  (Sir 2,7-9)» Rita

«Die Tage vor der Wahlfahrt nach La Salette waren für mich sehr harte Zerreissprobe bis der Tag kam, als wir dorthin voll Freude fuhren. Der Herr stellt mir wunderbare Leute auf den weg, die mich so annahmen, wie ich bin und als Jüngste von allen. Diese Reise gab mir wieder die Kraft weiter zu machen.»  Olivia

«Ich habe Grenzen von mir wahrgenommen, die ich so noch von mir gar nicht kannte. Ja bekehren glaub ich, kann ich mich nie genug, weil es immer etwas geben wird, wo ich hoffentlich merken werde, was noch ausbaufähiger ist. Stehen bleiben ist nicht die Lösung, weiter voranschreiten und Schritt für Schritt Jesus ähnlicher werden, dass ist es was ich mir von mir wünsche mit Gottes Hilfe.

Es gab Zeugnisse wo mich sehr berührt haben. La Salette ist auf jeden Fall ein eindrucksvoller, wunderschöner Ort, kann es jedem empfehlen mal dorthin zu fahren.» Rebecca

«Aus meiner Jugendzeit (Jg 1956) kannte ich die Botschaft von La Salette bereits. Uns wurde damals gesagt, dass Maria mit Mühe den strafenden Arm ihres Sohnes halten könne, wenn wir recht tun, ansonsten würde seine vernichtende Strafe auf uns kommen. Diese Drohbotschaft war mir immer suspekt, aber auch real präsent.

Ich durfte in La Salette durch Überlegung zur Erkenntnis kommen, dass Maria nicht den strafenden Arm Jesu hochhält, sondern den Segensarm Jesu. Wenn der Segen Gottes nicht mehr oben ist, dann kommt das Unheil von selbst, nicht von Gott. Ohne Gott gibt es kein Leben, keinen Segen, keine Hoffnung und keine Zukunft.

Dies wurde mir dann auch bestätigt durch Aussagen im Film über La Salette, den wir sehen durften. Mir kam sofort die Assoziation mit Mose in Exodus 17,12, wo Aaron und Hur die Arme von Mose hochhielten, damit Israel gegen Amalek siegreich war. Jesus ist der Prophet, den Mose angekündigt hat: Dtn 18,15, wie Stephanus in der Apostelgeschichte predigt Apg 7,37. Nur dass Jesus nicht nur für Israel einsteht, sondern für das ganze Volk Gottes, zu dem auch wir gehören.» Pius


"Die Erscheinung unserer Mutter auf dem Berg von La Salette ist keine neue Lehre, sondern eine neue Gnade. Sie ist die Offenbarung der Liebe und des Mitleids, die es für uns im Himmel gibt." So drückte sich 1854 Mgr. Ullathorne, Bischof von Birmingham in England, aus. Er stellte damit die untergeordnete Rolle jeder Erscheinung und ihre Bedeutung in der Geschichte unseres Heils fest.

LA SALETTE IST KEINE NEUE LEHRE.
ES IST EIN NEUER SCHWUNG, HIN ZU DEN GRUNDLAGEN DES GLAUBENS, EINE BEGEGNUNG, DIE NICHT VERPASST WERDEN DARF, EINE GNADE, AUF DIE DRINGEND EINGEGANGEN WERDEN


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