Saletinere Facebook
/
Saletinere.ch

LoginLogin Maildistrikt_ch@gmx.chTelephoneTel. 071 866 14 24

Pfingsttreffen 2022: Der Geist der Einheit

Am Freitagabend kamen meine Gäste aus dem Kanton Schwyz, die am Pfingsttreffen teilnahmen, das vom 4. bis 5. Juni 2022 in der Unteren Waid, Mörschwil stattfand. Dies war eine sehr gute Entscheidung, denn ich lernte so wieder neue Leute kennen.

Am Samstagmorgen gingen Karin und ich früh in die Untere Waid, wo wir einen Job gefasst hatten. Wir begrüssten die Leute, die am Pfingsttreffen teilnahmen. Um 9.00 Uhr startete das Treffen mit der Begrüssung von P. Piotr Zaba MS, Salettinergemeinschaft, Christof Brunschwiler, Loretto-Gemeinschaft und Pius Calzaferri, Bibelgruppen Immanuel.

Danach gab es Lobpreis und anschliessend wurde ein Impuls von Andreas «Boppi» Boppart direkt aus Salzburg gestreamt. Vor dem Mittag feierten wir die heilige Messe zur Ehre Marias von La Salette, an der Karin und ich ministrierten.

Nach der Stärkung beim Mittagessen ging es weiter mit Lobpreis. Danach gab Schwester Manuela Schreiner vom Kloster Notkersegg ein wunderbares und ehrliches Zeugnis.

Anschliessend begaben wir uns in Austauschgruppen, wo wir 3 Fragen zum Thema Einheit (Joh 17, 20-21) zu besprechen hatten. Es war sehr spannend, sich mit den anderen auszutauschen.

Nach dem Nachtessen feierten wir den Abend der Barmherzigkeit und durften das Zeugnis von Valentin Kölbener über die Beichte hören. Danach gab es Anbetung. Die Stimmung bei der Anbetung war wunderbar und von der Gegenwart des Heiligen Geist erfüllt. In mir löste es emotional extrem viel aus, so dass ich dem Herrn sehr dankbar war, dass er mich noch nicht aufgegeben hatte.

Während der Anbetung konnte man Beichten gehen, für sich beten lassen oder wir durften zum Allerheiligsten nach vorne gehen und eine Kerze anzünden und Jesus eine Person übergeben oder was einen beschäftigte. Nach dem Segen gingen die meisten nach Hause, aber es gab auch einige, die noch beim Herrn verweilten.

Am Pfingstsonntagmorgen um 9.00 Uhr startete das Programm mit Lobpreis. Danach gab die Familie Tymoczko voller Freude ein Ehe-Zeugnis. Sie berichteten, wie sie miteinander leben und wie der Heilige Geist bei ihnen im Alltag wirkt. Während des Zeugnisses kamen ihre zwei Töchter zu mir und ich ging mit ihnen in die Kapelle nebenan, um auf sie aufzupassen.

Nach einer kurzen Pause gab es einen Festgottesdienst mit Pfarrer Leo Tanner und P. Piotr Zaba MS. Karin und ich durften wieder ministrieren, was sehr bewegend war und wir waren wiederum vom Heiligen Geist gestärkt.

Nach einem leckeren Mittagessen legte Christoph Brunschwiler ein Zeugnis zum Thema Lebensübergabe ab. Danach wurde uns wieder ein Beitrag vom Georg Mayr-Melnhof aus Salzburg zum gleichen Thema gestreamt. Dann wurde das Allerheiligste Sakrament ausgesetzt. Wir bekamen die Einladung, unser Leben dem Herrn zu übergeben. Für einige war dies das erste Mal, dass sie ihr Leben dem Herrn anvertrauten. Es berührte mich sehr, wie eine Frau nach vorne ging und ich erinnerte mich sofort, wie es bei mir das erste Mal war.

Als die «Erneuerungsgruppe» nach vorne gebeten wurde, ging ich auch und übergab dem Herrn meine Anliegen. Währende der Lebensübergabe an den Herrn sangen ein paar Leute die Pfingstsequenz und die Priester gingen zu jeder Person, die dem Herrn etwas übergeben wollten und beteten für sie. Als P. Piotr MS die Hand auf mich legte und zu beten anfing, wurde mir warm ums Herz, als würde sich etwas in mir ändern.

Am Schluss bedankte sich P. Piotr bei Christof, Pius und der Musikgruppe: Kazimierz Mikolajczyk, Renato de Toffol und Natalia Siedlecka und natürlich auch denjenigen, die im Hintergrund halfen. Ein recht herzliches Vergelt’s Gott allen!

Jetzt sind wir alle berufen worden, um den Geist der Einheit praktisch zu leben (zu zweit) und so das Evangelium glaubwürdig zu verkünden. Der Geist der Einheit begleite und statte uns dazu immer wieder neu aus.                                         Olivia Hanselman


"Die Erscheinung unserer Mutter auf dem Berg von La Salette ist keine neue Lehre, sondern eine neue Gnade. Sie ist die Offenbarung der Liebe und des Mitleids, die es für uns im Himmel gibt." So drückte sich 1854 Mgr. Ullathorne, Bischof von Birmingham in England, aus. Er stellte damit die untergeordnete Rolle jeder Erscheinung und ihre Bedeutung in der Geschichte unseres Heils fest.

LA SALETTE IST KEINE NEUE LEHRE.
ES IST EIN NEUER SCHWUNG, HIN ZU DEN GRUNDLAGEN DES GLAUBENS, EINE BEGEGNUNG, DIE NICHT VERPASST WERDEN DARF, EINE GNADE, AUF DIE DRINGEND EINGEGANGEN WERDEN


Freunde

Partnerzy

Kontakt

Salettiner Missionshaus
Untere Waid
CH-9402 Mörschwil
Tel. 071 866 14 24
Fax 071 868 79 81
info@salettiner.ch