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Krieg in der Ukraine: Kampf um das Licht

Hiermit berichten unsere Mitbrüder über die Situation in der Ukraine:

Tomek: Seit zehn Jahren bin ich Priester. Ich habe schon Einiges gesehen und erfahren. Oft begegne ich dem Tod. Ich habe gemeint, dass ich widerstandsfähig bin. Die Grausamkeit, maßloses Zerstören und Leiden, die in diesen Tagen die Ukraine erfahren muss, zeigen aber, dass ich nicht widerstandsfähig bin. Selbst jenen kommen die Tränen, deren Herz schon lange hart wurde. Jeder Krieg bringt Tod, Leid und Zerstörung mit sich. Nur unser eifriges, gemeinsames Gebt kann bewirken, dass die Ukraine wieder einen neuen Sonnenaufgang erleben darf.

Jan: Der Krieg hat unser Leben auf den Kopf gestellt. Wir leben weiter, aber alles hat sich geändert. Unser Pläne mussten wir aufgeben und unsere Seelsorge anders gestalten.

Viele Pfarreiangehörige vor allem Frauen und Kinder haben die Ukraine verlassen. Dafür gibt es viele andere Menschen, die Hilfe brauchen. Wir betreuen in Busk 32 Waisenkinder aus Charkiw. In der Schule werden Mütter mit Kindern wohnen, die ihre bombardierten Heimatorte verlassen mussten. Im Pfarrhaus und im Pfarreisaal haben wir die Familien aus Zaporozhye aufgenommen. Sie haben nur das Nötigste bei sich. Sie wissen nicht, ob sie zurückkehren können und ob ihre Häuser nicht zerstört werden. Wir helfen, wo wir nur können, indem wir Kleider, Nahrung, Hygienemittel, Medikamente und Unterkunft anbieten. Davon können auch Soldaten profitieren.

Zbigniew: Der nächste Abend in der Dunkelheit mit einer Taschenlampe, oder einer Kerze, am Beten in der Kapelle oder am Telefonieren mit verschiedenen Menschen. Die Regierung hat dies verordnet, um die Menschen vor einem Angriff zu schützen. Sie haben Angst davor. Sie wollen, dass dieser Krieg endet und sie wieder in ihren Häusern in Ruhe und Sicherheit leben können. Wie damals vor dem Krieg… Vielleicht nur traumatisiert durch diese schwierigen, unruhigen Tage…

Wir erwarten das Ende dieses Krieges und beten darum. Wir bitten Gott, dass das Gute siegt. Wir bitten, dass die Ukraine sich gegen Russland verteidigen kann, aber auch bewahrt wird vor Sittenverfall und Hass…

Die Mitbrüder aus Engerazhofen haben eine Gütersammlung für die Ukraine gemacht und diese Gaben bereits nach Krakau gebracht, von wo sie weiter an die Betroffenen geliefert werden. Herzlichen Dank für diese Aktion!

Sie können auch weiterhin die Mitbrüder und das Volk in der Ukraine mit Ihrer Spende unterstützen. Vergelt’s Gott im Voraus.

Missionshaus Untere Waid, CH9402 Mörschwil

Raiffeisenbank Mörschwil: IBAN CH41 8080 8008 7731 7969 2

Postfinance: PC-90-3812-3, IBAN CH16 0900 0000 9000 3812 3

Vermerk: UKRAINE


"Die Erscheinung unserer Mutter auf dem Berg von La Salette ist keine neue Lehre, sondern eine neue Gnade. Sie ist die Offenbarung der Liebe und des Mitleids, die es für uns im Himmel gibt." So drückte sich 1854 Mgr. Ullathorne, Bischof von Birmingham in England, aus. Er stellte damit die untergeordnete Rolle jeder Erscheinung und ihre Bedeutung in der Geschichte unseres Heils fest.

LA SALETTE IST KEINE NEUE LEHRE.
ES IST EIN NEUER SCHWUNG, HIN ZU DEN GRUNDLAGEN DES GLAUBENS, EINE BEGEGNUNG, DIE NICHT VERPASST WERDEN DARF, EINE GNADE, AUF DIE DRINGEND EINGEGANGEN WERDEN


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