Am 2. Februar begehen wir schon zum 25. Mal den Tag des geweihten Lebens. Wir gedenken unserer Profess, durch die wir uns Gott für immer geweiht haben durch die Gelübde der Keuschheit, des Gehorsams und der Armut.
Die Professformel in unserer Kongregation der Missionare von La Salette lautet:
Um auf die Einladung Unserer Lieben Frau von La Salette,
der Versöhnerin der Sünder, zu antworten, will ich, N.N.,
aus dem Glauben heraus Christus als meiner Lebensregel folgen.
In Ihre Hände darum, Pater General (oder: delegierter des Pater Generals),
weihe ich mich Gott, in freier Entscheidung und mit ganzer Hingabe
für immer (oder: für ein Jahr, für zwei Jahre, usw.)
durch die Gelübde der Keuschheit, der Armut und des Gehorsams,
gemäß den Konstitutionen der Missionare
Unserer Lieben Frau von La Salette.
Im Vertrauen auf die Hilfe Gottes
und in Gemeinschaft mit meinen Mitbrüdern, den Missionaren von La Salette,
will ich Zeugnis ablegen für die rettende Gegenwart Gottes,
damit Gott alles in allen sei.
Wir danken Gott für die Erscheinung Marias in La Salette, die wir beherzigen und verkünden dürfen. Wir sind die einzige Kongregation, die nach einer Marienerscheinung entstanden ist. Wir freuen uns über unsere Berufung und erneuern gerne unsere Weihe, damit unser Zeugnis für die rettende Gegenwart Gottes immer glaubwürdiger und stärker wird. Wir bitten den Herrn der Ernte um neue Berufungen zu unserer Kongregation, dass es nie an jenen fehle, die sich dem Dienst der Versöhnung widmen.
Unsere Liebe Frau von La Salette, Versöhnerin der Sünder,
bitte für uns ohne Unterlass, die wir zu dir unsere Zuflucht nehmen.