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Zwischen Hammer und Zange

Bereits zum zweiten Mal konnte die traditionelle Wallfahrt nach La Salette nicht durchgeführt werden. Deshalb wurde erneute die Alternative, an der Wallfahrt in der Unteren Waid teilzunehmen, angeboten. Das Thema der diesjährigen Wallfahrt, die vom 09. bis 11. Juli 2021 stattfand, war «Zwischen Hammer und Zange».

Die Wallfahrt ist eine gute Gelegenheit, sich eine Auszeit vom Alltagsleben zu gönnen, in sich zu gehen und sich bewusst auf Gott einzulassen. 14 Teilnehmerinnen nahmen an diesem Wochenende teil, um die Botschaft von La Salette wieder neu zu entdecken.

P. Piotr hielt die Referate und leitete die Wallfahrt. Als die Mutter Gottes 1846 den Hirtenkindern Melanie und Maximin erschien, trug sie ein Kruzifix um den Hals, von dem ein helles Licht ausging und an den beiden Aussenseiten des Querbalkens waren ein Hammer und eine Zange befestigt.

Der Hammer steht dafür, dass wir Menschen manchmal falsch handeln und Jesus somit ans Kreuz nageln. Wenn wir hingegen gut handeln, kann Jesus mit der Zange vom Kreuz genommen werden. Deshalb ist es wichtig, dass wir bei Entscheidungen oder Handlungen stets vertrauensvoll auf Jesus schauen. Zudem führt uns das Symbol des Kreuzes immer wieder vor Augen, dass Jesus sich für uns hingegeben hat und das Leben danach nicht zu Ende ist. Nebst den Referaten wurde täglich ein Gottesdienst gefeiert, der Rosenkranz, die Laudes und die Vesper gebetet und es gab Anbetung mit Beichtgelegenheit.

Wie in La Salette gab es am Abend eine Lichterprozession, die im Park der Unteren Waid durchgeführt wurde. Statt von Bergen umzingelt zu sein, hatte man einen wunderbaren Blick auf den nahen Bodensee. Auch das gemütliche Beisammensein am Abend fehlte nicht.

Die Wallfahrt nach La Salette in der Schweiz war eine Bereicherung und man spürte auch in der Unteren Waid die Fürsprache der Mutter Gottes. Gestärkt und zufrieden starteten die Teilnehmerinnen die neue Woche. Zurück im Alltag versuchen wir nun das Gehörte und Erlebte in den Alltag einfliessen zu lassen. Von Vera Schürmann

 


"Die Erscheinung unserer Mutter auf dem Berg von La Salette ist keine neue Lehre, sondern eine neue Gnade. Sie ist die Offenbarung der Liebe und des Mitleids, die es für uns im Himmel gibt." So drückte sich 1854 Mgr. Ullathorne, Bischof von Birmingham in England, aus. Er stellte damit die untergeordnete Rolle jeder Erscheinung und ihre Bedeutung in der Geschichte unseres Heils fest.

LA SALETTE IST KEINE NEUE LEHRE.
ES IST EIN NEUER SCHWUNG, HIN ZU DEN GRUNDLAGEN DES GLAUBENS, EINE BEGEGNUNG, DIE NICHT VERPASST WERDEN DARF, EINE GNADE, AUF DIE DRINGEND EINGEGANGEN WERDEN


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