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Marienjahr bei den Salettinern

Am 19. September 2020 wurde das besondere Marienjahr in unserer Kongregation ausgerufen unter dem Motto: «Maria – der Weg der Hoffnung und des Friedens zwischen den Kulturen».

Es soll uns helfen, uns in der Schule Marias auf den 175. Jahrestag der Erscheinung vorzubereiten und unsere Beziehung zu Maria zu erneuern, zu beleben und erst aufzubauen. Sie wirkte ja als Mutter und Jüngerin Jesu am Werk der Erlösung mit. Sie war verfügbar für den Heiligen Geist und offen für seine Gaben. Als Mutter der Versöhnung ist sie stets bereit, die Menschen zu Gott, zueinander und zu sich selbst zu führen, um ihnen zu helfen als eine grosse Menschenfamilie zu leben. Ihre mütterliche Fürsprache und Sorge geben uns Hoffnung auf eine bessere Welt, in der Menschen einander annehmen, respektieren und lieben.

 

Maria zeigt uns den Weg zum Frieden, der uns nur Jesus Christus schenken kann. Sie passt sich an die Verhältnisse der Menschen an, damit die Botschaft des Evangeliums alle erreichen und verwandeln kann. In La Salette änderte sie ihre Sprache, damit Melanie und Maximin sie verstehen konnten. Sie sprach die Ereignisse ihrer Zeit an, damit die Menschen merkten, dass Gott ihr Schicksal nicht gleichgültig war. Sie achtete die Kultur der Kinder, um sie einzuladen, diese Kultur mit dem Geist des Evangeliums zu reinigen und zu durchdringen. Sie wollte ihr ganzes Volk, die ganze Menschheit mit ihrer Botschaft erreichen, um allen einen Weg des Miteinanders und der Solidarität zu zeigen. Wer Maria als seine Mutter annimmt, der findet nach Hause: hier auf unserer Erde und einst dort, wo es keine Tränen und keine Trauer mehr geben wird (Offb 21,4).

 

Begeben wir uns also in die Schule Marias, unserer aller Mutter, damit wir immer mehr zueinander finden als Schwestern und Brüder. Bezeugen wir mit unserem Leben, dass eine neue Welt möglich ist, in der jede menschliche Würde von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod geachtet wird. Maria, geh du mit uns!

 

Gebet für das marianische Jahr der Salettiner

Maria, Mutter der Versöhnung, in diesem Jahr, das dir geweiht ist, verkünden wir dich voll Freude als Glückselige.

Um das Heilsprojekt der Vorsehung durchzuführen hat dich Gott, der

Vater, als seine bevorzugte Tochter ausgewählt.

Als der Sohn Gottes Mensch wurde um die Menschheit zu retten, wollte er Dich als Mutter und Jüngerin.

Der Heilige Geist hat dich geliebt und aus dir einen Tempel gemacht voll von einzigartigen Gaben.

In La Salette hast du Tränen des Lichtes geweint. Du hast uns den gekreuzigten Sohn gezeigt. Du hast in einer einfachen Sprache gesprochen und Deine Botschaft Maximin und Melanie anvertraut, damit sie an „dein Volk“ gelangt in der Sprache und in der jeweiligen Kultur.

Gewähre uns die Gnade uns anzunehmen, einander zu lieben und lass uns zusammen arbeiten für Gerechtigkeit und Frieden.

Du Mutter, Versöhnerin der Sünder, du Weg der Hoffnung und des Friedens zwischen den Völkern und Kulturen, voll Zuversicht trauen wir dir die Menschheit an und unser „gemeinsames Haus“ mit seinen Ängsten und Hoffnungen, die darin wohnen.

Sprich mit deinem Sohn Jesus, damit wir – wie du – das tun, was er uns sagen wird. Amen.


"Die Erscheinung unserer Mutter auf dem Berg von La Salette ist keine neue Lehre, sondern eine neue Gnade. Sie ist die Offenbarung der Liebe und des Mitleids, die es für uns im Himmel gibt." So drückte sich 1854 Mgr. Ullathorne, Bischof von Birmingham in England, aus. Er stellte damit die untergeordnete Rolle jeder Erscheinung und ihre Bedeutung in der Geschichte unseres Heils fest.

LA SALETTE IST KEINE NEUE LEHRE.
ES IST EIN NEUER SCHWUNG, HIN ZU DEN GRUNDLAGEN DES GLAUBENS, EINE BEGEGNUNG, DIE NICHT VERPASST WERDEN DARF, EINE GNADE, AUF DIE DRINGEND EINGEGANGEN WERDEN


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