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Der letzte Rettungsanker…

Jesus sagte zur heiligen Schwester Faustina: „Ich gebe der Menschheit den letzten Rettungsanker – die Zuflucht zu meiner Barmherzigkeit. Mein Herz freut sich über diesen Feiertag (TB 998)”. Ich wünsche, dass der erste Sonntag nach Ostern zum Fest der Barmherzigkeit wird (TB 299). Ich wünsche, dass das Fest der Barmherzigkeit Zuflucht und Unterschlupf für alle Seelen wird, besonders für die armen Sünder. An diesem Tag ist das Innere Meiner Barmherzigkeit geöffnet; Ich ergieße ein ganzes Meer von Gnaden über jene Seelen, die sich der Quelle Meiner Barmherzigkeit nähern. Jene Seele, die beichtet und die heilige Kommunion empfängt, erhält vollkommenen Nachlass der Schuld und der Strafen; an diesem Tag stehen alle Schleusen Gottes offen, durch die Gnaden fließen (TB 699).

Wie nötig haben wir alle diesen Rettungsanker! Freuen wir uns mit Jesus über dieses Fest der göttlichen Barmherzigkeit und schöpfen wir reichlich aus dem Ozean der Barmherzigkeit Gottes. Tun wir dies für uns und für alle Menschen auf der ganzen Welt. Mögen alle erfahren, wie gütig und barmherzig das Herz Jesu ist. Jesus, ich vertraue auf dich!

Wie kann das geschehene, da die Gottesdienste nicht gefeiert werden dürfen? Wir können einem Gottesdienst beiwohnen, der gerade an diesem Tag übertragen wird per Radio oder Fernsehen oder auch im Internet. Wir sollen uns aber als Familie, ja als Hauskirche, versammeln und den auferstandenen Herrn bitten, dass er zu uns kommt trotz «verschlossenen Türen» (Joh 20,19.26). Für IHN ist dies ja kein Problem. Ihn drängt es ja an diesem Fest der Barmherzigkeit Gottes bei uns zu sein und uns alles zu schenken. Er schenkt uns seinen Frieden. Er haucht uns seinen Geist ein, damit wir zu ihm finden durch Reue und Vergebung. Laden wir ihn zu uns ein. Berühren wir wie Thomas seine verklärten Wunden und bekennen ihn als unseren Herrn und Gott. Beten wir gemeinsam den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes für uns und für die ganze Welt. Die Strahlen aus dem Herzen Jesus mögen die ganze Welt und jedes menschliche Herz erreichen und verwandeln.

Der Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes
Vater unser…; Gegrüsst seist du, Maria…; Ich glaube an Gott…

Große Perlen (1x):
Ewiger Vater, ich opfere Dir auf den Leib und das Blut,
die Seele und die Gottheit Deines über alles geliebten Sohnes,
unseres Herrn Jesus Christus,

zur Sühne für unsere Sünden und die Sünden der ganzen Welt.
Kleine Perlen (10x):
Durch Sein schmerzhaftes Leiden
habe Erbarmen mit uns und mit der ganzen Welt.
Zum Schluss (jeweils 3x):
Heiliger Gott, heiliger starker Gott, heiliger unsterblicher Gott,

habe Erbarmen mit uns und mit der ganzen Welt.

O Blut und Wasser, aus dem Herzen Jesu als Quelle der Barmherzigkeit für uns entströmt, wir vertrauen auf Dich!

Jesus, ich vertraue auf dich!

Vertrauensakte:

Gott, barmherziger Vater, Du hast Deine Liebe in Deinem Sohn Jesus Christus offenbart und über uns im Heiligen Geist, dem Tröster, ausgegossen, Dir vertrauen wir heute die Geschicke der Welt und jedes Menschen an. Neige Dich zu uns Sündern herab, heile unsere Schwäche,
besiege alles Böse, hilf, dass alle Menschen der Erde Dein Erbarmen erfahren und in Dir, dem dreieinigen Gott, die Quelle der Hoffnung finden.
Ewiger Vater, um des schmerzvollen Leidens und der Auferstehung Deines Sohnes willen, habe Erbarmen mit uns und mit der ganzen Welt. Amen.

 


"Die Erscheinung unserer Mutter auf dem Berg von La Salette ist keine neue Lehre, sondern eine neue Gnade. Sie ist die Offenbarung der Liebe und des Mitleids, die es für uns im Himmel gibt." So drückte sich 1854 Mgr. Ullathorne, Bischof von Birmingham in England, aus. Er stellte damit die untergeordnete Rolle jeder Erscheinung und ihre Bedeutung in der Geschichte unseres Heils fest.

LA SALETTE IST KEINE NEUE LEHRE.
ES IST EIN NEUER SCHWUNG, HIN ZU DEN GRUNDLAGEN DES GLAUBENS, EINE BEGEGNUNG, DIE NICHT VERPASST WERDEN DARF, EINE GNADE, AUF DIE DRINGEND EINGEGANGEN WERDEN


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