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Betrachtung zum Fest der Heiligen Familie A

Eine starke Familie

Als die Sterndeuter wieder gegangen waren, erschien dem Josef im Traum ein Engel des Herrn und sagte: Steh auf, nimm das Kind und seine Mutter, und flieh nach Ägypten; dort bleibe, bis ich dir etwas anderes auftrage; denn Herodes wird das Kind suchen, um es zu töten. Da stand Josef in der Nacht auf und floh mit dem Kind und dessen Mutter nach Ägypten. Dort blieb er bis zum Tod des Herodes. Denn es sollte sich erfüllen, was der Herr durch den Propheten gesagt hat: Aus Ägypten habe ich meinen Sohn gerufen. Als Herodes gestorben war, erschien dem Josef in Ägypten ein Engel des Herrn im Traum und sagte: Steh auf, nimm das Kind und seine Mutter, und zieh in das Land Israel; denn die Leute, die dem Kind nach dem Leben getrachtet haben, sind tot. Da stand er auf und zog mit dem Kind und dessen Mutter in das Land Israel. Als er aber hörte, dass in Judäa Archelaus an Stelle seines Vaters Herodes regierte, fürchtete er sich, dorthin zu gehen. Und weil er im Traum einen Befehl erhalten hatte, zog er in das Gebiet von Galiläa und ließ sich in einer Stadt namens Nazaret nieder. Denn es sollte sich erfüllen, was durch die Propheten gesagt worden ist: Er wird Nazoräer genannt werden. (Mt 2,12-15.19-23)

Gebet

Heilige Familie, wache über unseren Familien! Lehre uns echte Liebe und festen Zusammenhalt. Hilf uns verzeihen und immer wieder neu anfangen. Mache uns dankbar für jede Geste der Zärtlichkeit und Geborgenheit, die wir einender schenken. Öffne unsere Augen für die Gegenwart Gottes in unserem Leben. Erbitte uns die Gaben des Heiligen Geistes, damit wir den Plan Gottes bezüglich Familie beherzigen und leben können. Heiliger Geist, führe uns in die volle Wahrheit, mach uns alle eins mit dir und untereinander.

Persönliche Lektüre

Jesus, du bist Mensch geworden und hast unter uns gewohnt. Du warst ein Kind in einer menschlichen Familie. Du willst auch in mir und mit mir wohnen. Komm nun in mein Herz herein und bleibe bei mir. Erwärme mich mit deiner Liebe und schenke mir deinen Heiligen Geist. Ich bin ganz für dich da. Sei du auch bei mir und hilf mir, dein Wort zu betrachten und umzusetzen.

Gedanken zur Betrachtung

  1. Vater, Mutter und Kind…

Mit ihnen beginnt eine Familie. Eigentlich musste man das bis vor Kurzem nicht betonen. Angesicht der Genderbewegung ist dies aber heute nötig. Von Anfang an hat Gott die Ehe als einen Bund zwischen Mann und Frau gewollt. Von Anfang an hat er diesen Bund gesegnet und die Gatten beauftragt, einander zu ergänzen und sich zu vermehren. Die eheliche Liebe wächst so über sich selbst hinaus und schenkt ein neues Leben, für das sie zärtliche Sorge trägt. Gott selbst hatte diese Ordnung geachtet, indem er Mensch (wortwörtlich KIND) in einer menschlichen Familie wurde. Wenn wir diese Ordnung zerstören, wissen wir nicht mehr, wer wir sind und finden nicht zu uns selbst. 

Bin ich dankbar für meine Familie, besonders für meine Eltern und Geschwister? Nehme ich mich an als Mann oder Frau? Staune ich darüber, wie schön die Eheleute sich einander ergänzen und unterstützen können? Achte ich meine Eltern? Bete ich für sie? Habe ich Freude an meinen Kindern? 

2. Schwierige Situationen miteinander meistern

Die Heilige Familie hatte es nicht einfach. Nichts wurde ihr erspart. Gleich nach der Freude über die Geburt Jesu mussten Josef und Maria alles zusammenpacken und fliehen. Dafür haben sie aber keine Zeit. Es eilt. Das Leben des Kindes ist in Gefahr. Sie brechen nach Ägypten auf. Als Flüchtlinge müssen sie ums Überleben kämpfen, bis sie wieder in ihre Heimat zurück dürfen.  Sie sind füreinander da. Josef ist ein echter Mann und Vater, der die Verantwortung für seine Frau Maria und das Jesuskind ernstnimmt. Er bietet ihnen Hilfe und Schutz. Er rettet das Leben seiner Lieben. Er ist sofort da, wenn man ihn braucht.

Welchen Problemen begegne ich heute in meiner Familie? Was ist für mich schwer und unbegreiflich? Rede ich darüber mit den anderen Familienmitgliedern? Setze ich mich für eine gute Lösung ein?  Kann ich eine dargebotene Hand mit Dankbarkeit ergreifen? Wo soll ich vermehrt für die anderen da sein? 

3. Gott in das Leben der Familie einladen

Josef und Maria leben ihren Glauben. Er ist ihr steter Begleiter. So dürfen sie mit Jesus, mit dem Sohn Gottes, zusammenwohnen. Sie können mit ihm reden und sich von ihm belehren lassen. Sie sind offen für die Pläne Gottes. Und sie machen mit! Josef zögert nicht, dem Befehl des Engels zu folgen. Er vertraut darauf, dass Gott auch in schweren Zeiten für sie da ist und einen Ausweg zeigen wird. Tatsächlich erfährt die Heilige Familie, wie sehr Gott sie liebt und wie mächtig seine schützende Hand ist, nicht nur in einer Gefahr, sondern auch im alltäglichen Leben.

Glaube ich an Gott? Lade ich ihn in mein Leben ein? Höre ich auf ihn? Gestalte ich mit ihm meinen Alltag? Wo schliesse ich ihn gerne aus? Warum? Vertraue ich auf Gott auch dann, wenn es mir nicht gut geht, wenn alles zu schwer und nicht mehr erträglich scheint? 

Lobpreis:

Lobt Gott, ihr Christen alle gleich,
in seinem höchsten Thron,
der heut schließt auf sein Himmelreich
und schenkt uns seinen Sohn.

Er kommt aus seines Vaters Schoß
und wird ein Kindlein klein,
er liegt dort elend, nackt und bloß
in einem Krippelein.

Entäußert sich all seiner Gwalt,
wird niedrig und gering
und nimmt an eines Knechts Gestalt
der Schöpfer aller Ding.

Heut schließt er wieder auf die Tür
zum schönen Paradeis;
der Kerub steht nicht mehr dafür,
Gott sei Lob, Ehr und Preis!    

Vorsatz

Ich danke Gott für meine Familie und nehme mir bewusst Zeit für sie.


"Die Erscheinung unserer Mutter auf dem Berg von La Salette ist keine neue Lehre, sondern eine neue Gnade. Sie ist die Offenbarung der Liebe und des Mitleids, die es für uns im Himmel gibt." So drückte sich 1854 Mgr. Ullathorne, Bischof von Birmingham in England, aus. Er stellte damit die untergeordnete Rolle jeder Erscheinung und ihre Bedeutung in der Geschichte unseres Heils fest.

LA SALETTE IST KEINE NEUE LEHRE.
ES IST EIN NEUER SCHWUNG, HIN ZU DEN GRUNDLAGEN DES GLAUBENS, EINE BEGEGNUNG, DIE NICHT VERPASST WERDEN DARF, EINE GNADE, AUF DIE DRINGEND EINGEGANGEN WERDEN


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