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Geschichte

Die Anfänge des jetzigen Schweizer Distrikts der Missionare U.L.F. von La Salette reichen zurück bis auf die Schule, die P. Jean Berthier MS 1884 in Susten bei Leuk (Wallis) gegründet hat. Aus dieser Schule auf dem Schloss Mageran (1884-1892) sind einige Schweizer Patres hervorgegangen, die mit der Heimat seelisch verbunden blieben und stets den Wunsch hegten, dort später einmal eine Gründung vorzunehmen.
Am 19. März 1924 wurde das ehemalige Kurhaus Untere Waid in Mörschwil als neue Niederlassung gekauft. Im Herbst desselben Jahres haben die Salettiner die Missionsschule eröffnet und seit dem Jahr 1926 regelmäßig die Wallfahrten aus der Schweiz nach La Salette angeboten.
Im Herbst 1929 wurden die ersten Novizen des Schweizer Werkes nach Turin ins Noviziat geschickt. Im Sommer 1929 wurde die salettinische Zeitschrift auf Deutsch, die „botschaft”, gegründet, die 87 Jahre lang elf Mal im Jahr erschien.
1931 wurden die ersten Seminaristen nach Fribourg in das Haus Mont Planeau geschickt, in dem der Generalrat seinen Sitz hatte.
Zwei Jahre später kauften die Patres das alte Jurahotel und errichteten dort das Scholastikat (1933-1947). Das erste Noviziat wurde im September 1934 in der Unteren Waid eröffnet.
Im Jahre 1935 wurde die erste Niederlassung im Ausland in Balzers, Liechtenstein, gegründet. Hier auf dem Gutenberg wurde ein Progymnasium geführt.
Am 7. Juli 1935 empfingen die ersten ehemaligen Schüler der Unteren Waid in der St. Michaelskirche in Freiburg die heilige Priesterweihe.
Mitte August 1938 fand in Turin das Generalkapitel statt. Die Schweiz durfte sich zum er­sten Mal von Rechts wegen daran beteiligen. Das Schweizer Werk wurde zur Provinz erhoben und P. Van Roth MS zum Generalassistenten gewählt. Das Schweizerwerk war le­bensfähig, denn es hatte 20 Patres, 27 Fratres, 11 Novizen, 4 Brüder und 70 Schüler in drei Häusern, und es war in der Lage, seinen finanziellen Verpflichtungen nachzukom­men. Die Schweizerprovinz erwarb im Jahre 1939 die Villa Mont Planeau in Fribourg, wo die künftigen Maturanden wohnten, die am Lyzeum des Kollegiums St. Michael ihr Maturazeugnis erwarben.
Im Herbst 1940 wurde das Noviziat von Freiburg „Jura” (seit 1936) in das während des Zweiten Weltkrieges leerstehende Haus „Gutenberg” in Balzers verlegt. In den Jahren 1941-42 wurde die Villa Mont Planeau vergrößert.
Die große Anzahl der Mitglieder ermöglichte der Provinz im Jahre 1946 Missionare nach Angola zu senden. Sie begannen ein großes Missionswerk, das trotz der Kriegswirren zu einer Region, dann zu einer selbständigen Provinz wurde.
Am 21. Mai 1947 wurden die „Chalet von Bouleyres” für eine französischsprachige Schule gekauft. Aus dieser Schule ist im Jahre 1997 die bekannte Stiftung „Friedensdorf“ entstanden.
Seit dem Jahr 1949 übernahmen die Patres die Pfarrei Engerazhofen und die dazugehörende Kapelle auf dem Fuchsberg, die schon im Jahre 1866 gebaut und auf den Namen Unserer Lieben Frau von La Salette eingeweiht worden war. Im Jahre 2009 wurde in Engerazhofen eine neue deutsche Niederlassung gegründet.
In den fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts waren die Patres aus der Schweiz in mehreren Flüchtlingslagern und Pfarreien in Deutschland tätig: Ulm, Göppingen, Oberesslingen und Stuttgart.
Im Jahre 1959 kamen sie auch nach Sindelfingen, wo eine neue Niederlassung gegründet wurde. Nebst den Pfarreien waren sie stark in der Portugiesen- und Krankenseelsorge engagiert. Im Jahre 2010 ging die Ära der Salettiner in Sindelfingen zu Ende.
Im Jahre 1985 gründeten die Patres in Balzers das Bildungshaus Gutenberg. Damit wollten sie zahlreichen Jugendlichen und Erwachsenen Bildung und Weiterbildung unter dem Motto: Mitte finden, Versöhnung leben ermöglichen. Im Jahre 2003 wurde dieses Bildungshaus in eine Stiftung überführt.
Die Missionsschule Untere Waid  wurde in den fünfziger Jahren ausgebaut und wuchs zu einem Gymnasium Untere Waid, zu einer privaten Mittelschule mit eidgenössisch anerkannter Matura (1998). Sie wurde im Jahre 2007 in eine Stiftung überführt.
2006 wurde der Laienverein La Salette Familie gegründet, dessen Mitglieder die salettinische Spiritualität leben und die Salettiner bei ihren Aufgaben unterstützen.
Im Jahre 2012 hat das Generalkapitel in den USA dem Projekt der Vereinigung der Schweizer mit der Polnischen Provinz zugestimmt. Der Generalrat hat am 6. Dezember 2012 den definitiven Beschluss über die Vereinigung gefasst und das Datum des Inkrafttretens auf den 2. Februar 2013 festgelegt. An diesem Tag wurde die Schweizer Provinz aufgelöst und als Schweizer Distrikt der Polnischen Provinz angeschlossen.
Schweizer-Distrikt---Geschichte---1Die Einfahrt zur Liegenschaft
Schweizer-Distrikt---Geschichte---2Das Kurhaus Untere Waid
Schweizer-Distrikt---Geschichte---3Die ersten Schüler und Patres
Schweizer-Distrikt---Geschichte---4Die Patres und ihre Zöglinge
Schweizer distrikt - Geschichte 8Das Orchester Untere Waid
Schweizer distrikt - Geschichte 7Der Neubau

"Die Erscheinung unserer Mutter auf dem Berg von La Salette ist keine neue Lehre, sondern eine neue Gnade. Sie ist die Offenbarung der Liebe und des Mitleids, die es für uns im Himmel gibt." So drückte sich 1854 Mgr. Ullathorne, Bischof von Birmingham in England, aus. Er stellte damit die untergeordnete Rolle jeder Erscheinung und ihre Bedeutung in der Geschichte unseres Heils fest.

LA SALETTE IST KEINE NEUE LEHRE.
ES IST EIN NEUER SCHWUNG, HIN ZU DEN GRUNDLAGEN DES GLAUBENS, EINE BEGEGNUNG, DIE NICHT VERPASST WERDEN DARF, EINE GNADE, AUF DIE DRINGEND EINGEGANGEN WERDEN


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